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Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks, Band 3
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63 UI. Abh. Von dem Wappen, Schild der sie« Berge ihren Namen von Hauern hohen Ber- gen und Alpen, das Schloß Stadt Steuer von dem gleichnamigen Fluß den Namen erhalten haben, und ehevor die Gegend Steuer Trungau sey ge- nennet worden. Was Herr Ntaver 4. und in sei- ner Schlußrede von dem Ungeheuer des Panther, welches die malerische Freyheit sehr verkünstelt hat- te , meldet, setze ich nur entgegen, 1. daß man in den Wappen vieler vornehmen Hauser monströse Thiere / als Sirenen, H^pozentauren, Greifen, Harpien, zweilöpfigte Schlangen, ja sogar in dem kaiserl. Wappen einen erdichteten zweiköpfigten Adler ersehe. Herr Maver schilt nicht gar un- recht über die närrische Maler, welche die ursprüng- liche Wappen also verkünstelt haben, welche gleich- wie sie in dem kais. Wappen 2 mit dem Rücken zusamnistosiende Adler in einen mit 2 Köpfen ver- wandelt, also auch unserm originalen Panther 2 Stierhörner, einen gedoppelten Schwanz, Feuer- speyungen angebicket haben. IVlulla licent. Der syrische Panther ist weit älter, als daß solchen die Maler aus einem Stier hätten herschaffen sol- len ; 2. ist der Panther kein erdichtetes Ungeheuer, sondern ein vieltüpftgtes wildes Thier. Einige sehen den Panther unter die reissende Wölfe, nen- nen ihn den Hirschwolf (lupurn cervarium), die Panther« aber, ein Thier mit dem Leopard, pli- mus und Ovidius !ib. Z. mei. erinneren sich des Panther. Das ste Mautftnsterargument kann für Ma-
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Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks Band 3
Titel
Staat- und Kirchengeschichte des Herzogthum Steyermarks
Band
3
Autor
Aquilin Julius Caesar
Verlag
J. G. Weingand und Franz Ferstl
Ort
Graz
Datum
1786
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
34.9 x 62.9 cm
Seiten
544
Kategorien
Geschichte Chroniken
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