Seite - 724 - in Enzyklopädie der slowenischen Kulturgeschichte in Kärnten/Koroška - Von den Anfängen bis 1942, Band 2 : J – Pl
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KulturarbeiterIn
Buchcover, Drava
VerlagJan
; → Breznik, Albert ; →
Brandstätter, Va-
lentin ; →
Čebul, Avguštin ; → Doberšek, Karel ;
→ Dragaschnig, Janez ; → Ebner, Johann ; → Fer-
tala, Franc ; → Gril, Pavel ; → Grundtner, Franz ;
→ Habih, Miha ; → Hartman, Foltej ; → Hart-
man, Milka ; → Hebein, Josef ; → Hochmüller,
Ivan ; →
Holmar, Tomaž ; → Hornböck, Janez ;
→ Inzko, Marija geb. Einspieler ; → Inzko, Marija
geb. Ziherl ; → Inzko, Valentin (sen.) ; →
Janežič,
Anton ; → Jekl, Josef ; → Jobst, Anton ; →
Kadut,
Ciril ; → Kattnig, Josef ; → Kernjak, Pavle ; → Kna-
felj-Pleiweis, Maria Magdalena ; → Kogelnik,
Ivan ; →
Košir, Kristo ; → Kriegl, Niko ; → Kumer-
Črčej, Mirko ; → Lesjak, Valentin ; → Lapuš, Flo-
rijan ; → Maierhofer, Janez ; →
Majar-Ziljski,
Matija ; → Miklavčič, Pavel ; → Millonig, Filip ;
→ Ogris, Janko ; →
Petek, Franc ; → Petermann,
Jožef ; → Pipp, Johann ; → Piskernik, Angela ; → Po-
dgorc, Valentin ; → Prosekar, Matija ; → Prušnik,
Karel-Gašper ; → Ražun, Matej ; → Reichman,
Blaž ; →
Resman, Franc ; → Rossbacher, Bernard
Gašper ; → Rudmaš, Simon ; → Schaubach, Franc ;
→ Schnabl, Franc sen.; → Schnabl, Gregor ;
→ Schnabl, Johann/Janez (1827–1904), → Schnabl
– Hrepec, Johann/Janez (1897–1964), → Schnei-
der, Matthias ; → Sekol, Janez ; →
Sienčnik,
Luka ; →
Singer, Štefan ; → Slomšek, Anton Mar-
tin ; →
Sorgo, Maks ; → Špicar, Jakob ; →
Srienc,
Kristijan ; → Sturm, Andrej ; → Tischler, Joško ;
→ Uranšek, Franc ; → Vauti, Alojzij ; → Vosper-
nik, Janez ; → Vospernik, Mathias ; Familie Wald-
hauser (→ Joschap/Jožap), → Wiegele, Ferdinand ;
→ Zechner, Aleš ; → Zwitter, Davorin ; → Zwit-
ter, Dr. Franci ; →
Zwitter, Maria ; → Zwitter,
Dr. Zdravko.
Bojan-Ilija Schnabl
KulturarbeiterIn, slow. kulturni delavec/kulturna de-
lavka, Übersetzungsbegriff aus dem Slowenischen
insbesondere aus der Zeit des sozialistischen, selbst-
verwalteten Jugoslawien bzw. der Sozialistischen Re-
publik Slowenien, der bis heute Verwendung findet
und der alle im Kulturbereich intellektuell und krea-
tiv tätigen Personen, inbesondere aber auch in einem
arbeitsrechtlichen Beschäftigungsverhältnis stehende
Funktionnäre aus Kulturbetrieben, Bildungs- und For-
schungsinstitutionen u. Ä. umfasst (nicht Arbeiter im
österreichischen arbeitsrechtlichen Sinn, bzw. auch
nicht primär auf freiwilliger Basis und unentgletlich engagierte Aktivisten bzw. → Kulturaktivisten, wobei
die Grenzen zu Letzteren fließend sind).
Bojan-Ilija Schnabl
Kulturautonomie. Den Kärntner Slowenen wurde
in der Ersten Republik Österreich (1919–1934) eine
Selbstverwaltung in kulturellen Fragen (Kulturauto-
nomie) angeboten. Eine solche forderte bzw. empfahl
der → Europäische Nationalitätenkongress (ENK) zur
Wahrung der Identität und des Bestandes der nationalen
Minderheiten, die sich nach dem Zerfall der habsbur-
gischen Monarchie – abgetrennt von ihren Mutterlän-
dern – in den einzelnen Nationalstaaten wiederfanden.
Die treibende organisatorische Kraft des ENK waren
die deutschen Minderheiten in Europa. Als Geldgeber
des ENK trat seit 1927 das deutsche Auswärtige Amt
auf, welches damit die (deutschen) Kräfte für eine Re-
vision des Versailler Vertrags zu bündeln versuchte. Mit
dem Generations- und Elitenwechsel von demokrati-
schen zu dezidiert antidemokratischen, rechtskonser-
Enzyklopädie der slowenischen Kulturgeschichte in Kärnten/Koroška
Von den Anfängen bis 1942, Band 2 : J – Pl
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Titel
- Enzyklopädie der slowenischen Kulturgeschichte in Kärnten/Koroška
- Untertitel
- Von den Anfängen bis 1942
- Band
- 2 : J – Pl
- Autoren
- Katja Sturm-Schnabl
- Bojan-Ilija Schnabl
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2016
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79673-2
- Abmessungen
- 24.0 x 28.0 cm
- Seiten
- 502
- Kategorien
- Geographie, Land und Leute
- Kunst und Kultur