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Enzyklopädie der slowenischen Kulturgeschichte in Kärnten/Koroška - Von den Anfängen bis 1942, Band 2 : J – Pl
Seite - 755 -
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755 Landeseinteilungs-Erlass (1), Kärntner, vom 23. Dezember 1849 Landeseinteilungserlass 1949/50, S. 25 Landeseinteilungserlass 1949/50, S. 32 Diese Currende und die damit einhergehende Verwal- tungsreform stellen einen deutlichen Hinweis darauf dar, dass die Oktroyierte Märzverfassung sowie die Landesverfassung vom 30. Dezember 1849, wenn sie auch wegen der nicht durchgeführten Wahlen nicht umfassend umgesetzt worden waren, doch zumindest in gewissen, für die slowenische →  Kulturgeschichte jedoch durchaus bedeutenden Teilen nach ihrer Kund- machung in Kraft waren und teilweise umgesetzt wur- den. Im ersten Teil des Landeseinteilungs-Erlasses weist der tabellarische Überblick der politischen Einteilung des Kronlandes Kärnten/Koroška die sieben Bezirks- hauptmannschaften (BH) und deren Exposituren auf (in eckiger Klammer der Ortsname in historischer Schreibweise, sofern sich diese seitdem gewandelt hat) : Klagenfurt/Celovec, Völkermarkt/Velikovec [Velkovec], Wolfsberg/Volšperk [Volfsberg], Expositur Unterd- rauburg/Dravograd [Dolnidravberg], St.  Veit/Šentvid [Št.  Vid], Expositur Friesach/Breže [Breze], Villach/ Beljak [Beljak] ; Spittal/Špital, Exposituren Obervel- lach/Zgornja Bela [Gornabela] und Greifenburg/Grei- fenburg sowie Hermagor/Šmohor [št. Mahor], Exposi- tur Tarvis/Trbiž [Terbiž]. Im zweiten, umfangreicheren Teil der Currende/razglas werden in der Reihenfolge der festgesetzten Bezirks- hauptmannschaften die dazugehörenden Katastralge- meinden nach dem deutschsprachigen Eintrag alpha- betisch geordnet und nach dem Zuständigkeitsbereich der ›Einzel-Gerichte‹ angeführt. Daneben werden zusätzlich die entsprechenden vormaligen politischen Bezirke sowie die zuständigen vormaligen Dominien [slow. gospoščina] genannt. Zu bemerken sind slowenische und deutsche cal- que- bzw. Lehnübersetzungen [sei es Unterbreitenegg/ Spodni Brajtenek, Schönweg/Šenveg oder aber Sittich/ Žitice, Gradisch/Gradiš und Goritzenberg/Gorica], Entsprechungen [Bach/Potok] oder nunmehr veraltete Ortsnamen (Ossiach/Osoje [Ozibe]), die die Frage nach der modernen Bezeichnung von Ableitungen auf- werfen (Ossiachberg/Ozibska gora). Ähnlich verhält es sich etwa bei Klein St.  Paul/Mali Šentpavel [Mali št.  Pavel] und Ober St.  Paul/Nad št. Pavlam. Schließ- lich finden sich Benennungen mit unterschiedlichen Wurzeln oder solchen, wo diese nicht erkennbar sind [Himmelberg/Sokova, Schiesling/Sokoviče]. Dort, wo moderne Namensformen überliefert sind, wurden die im Erlass verbrieften, veralteten Formen in Klammer
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Enzyklopädie der slowenischen Kulturgeschichte in Kärnten/Koroška Von den Anfängen bis 1942, Band 2 : J – Pl
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
Enzyklopädie der slowenischen Kulturgeschichte in Kärnten/Koroška
Untertitel
Von den Anfängen bis 1942
Band
2 : J – Pl
Autoren
Katja Sturm-Schnabl
Bojan-Ilija Schnabl
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79673-2
Abmessungen
24.0 x 28.0 cm
Seiten
502
Kategorien
Geographie, Land und Leute
Kunst und Kultur

Inhaltsverzeichnis

  1. Alphabetische Liste der AutorenInnen/BeiträgerInnen im vorliegenden Band 547
  2. Lemmata Band 2 J – Pl 549
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