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r^eo Kice»r6o. besiegelten in Zeiten der
Verfolgung ihre Glau-
benstreue mit ihrem
Blute. Justus , der
Stadtpatron (gestorben
wahrscheinlich 303), der
Krieger Serg ins, dessen
Hellebarde noch heute
das Stadtwappeu ziert,
und Servulus, jeuer
fromme Jüngling, der
einige Zeit in einer
Felsengrotte bei Trieft
hauste, mögen als Bei-
spiele dienen. Aber auch
hier, wie anderwärts,
befruchtete das Blut der
Märtyrer den ansge-
strenten Samen. Mit
F r n g i f e r beginnt im
VI. Jahrhundert die Reihe
der sicher überlieferten
Triester Bischöfe. Wie
das Elend der Zeiten
und die Politik der Herr-
scher deu Kirchenvor-
stehern immer mehr Ein-
fluß uud Gewalt, häufig
auch zuletzt die weltliche
Macht verschaffte, so er-
giug es auch hier. Im
Jahr 948 verlieh König
Lothar von Italien, zu
welchem Reiche unser
Gebiet nach der Aus-
lösung der Monarchie
Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild
Das Küstenland, Band 10
- Titel
- Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild
- Untertitel
- Das Küstenland
- Band
- 10
- Herausgeber
- Erzherzog Rudolf
- Verlag
- k.k. Hof- und Staatsdruckerei, Alfred von Hölder
- Ort
- Wien
- Datum
- 1891
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 15.63 x 22.44 cm
- Seiten
- 390
- Schlagwörter
- Enzyklopädie, Kronländer, Österreich-Ungarn
- Kategorien
- Kronprinzenwerk deutsch