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Leuchtdioden
Leuchten angeregt werden, dass die Kombination der drei Lichtquellen weißes Licht emittiert.
Die drei LEDs werden in einem gemeinsamen Gehäuse dicht beieinander angebracht und
können in ihrer Farbtemperatur einzeln gesteuert werden. Dadurch kann die Farbtemperatur für
Weiß eingestellt werden.
Damit die Lichtausbeute von Leuchtdioden möglichst groß ist, wird das emittierte Licht in der
LED durch eine Verspiegelung nach außen reflektiert. Weiße LEDs können über die
Farbtemperatur, den Farbwiedergabeindex (CRI) und über die Farbstichigkeit bewertet werden.
Was die Farbtemperatur betrifft, so gibt es ultraweiße LEDs mit Farbtemperaturen zwischen
5.700 K und 6.500 K, neutralweiße und warmweiße LEDs mit Farbtemperaturen zwischen 2.700
K und 4.500 K. Der Farbwiedergabeindex liegt bei den gängigen WLEDs zwischen 70 und 80
und höher, und die Farbstichigkeit wird durch den Bin-Code festgelegt. In diesem Kennwert ist
das Farb- und Helligkeitsempfinden der Leuchtdioden (LED) zusammengefasst, da der Weißton
diverse Farbnuancen haben kann, die von grünlich, gelblich, bläulich bis hin zu violett reichen
können.
Die Lichtausbeute von WLEDs beträgt typischerweise 100 lm/W. Dieser Wert steht für die
Lichtstärke an der LED-Oberfläche.
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IT Wissen
Leuchtdioden
- Titel
- IT Wissen
- Untertitel
- Leuchtdioden
- Herausgeber
- Klaus Lipinski
- Verlag
- Datacom-Buchverlag GmbH
- Ort
- Dietersburg
- Datum
- 2010
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC-ND 3.0
- Abmessungen
- 29.7 x 21.0 cm
- Seiten
- 28
- Schlagwörter
- LED, Farbton
- Kategorien
- Dokumente IT & Technologie