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3.3 Fotolithografie
(a) (b)
(c) (d)
Abb.3.3.3:Ätzprozess. (a)DieLackstrukturbefindet sichaufderOberflächedie strukturiert
werden soll. (b) An den lackfreien Stellen wird das Material abgetragen, (c)
so dass die Oberfläche strukturiert wird. (d) Die Lackmaske wird mit einem
entsprechendenLösemittel entfernt.
Atome aus der Oberfläche herausschlagen. Aus diesem Grund weist
Plasmaätzen eine geringe Selektivität auf, weswegen bei diesem
Prozess eine widerstandsfähige Maskierung zur Strukturierung nötig
ist. Der Vorteil dieses Verfahren ist, dass es aufgrund der starken
Richtungsabhängigkeit der beschleunigten Ionen stark anisotrop ist.
Plasmaätzen wurde im Rahmen dieser Arbeit im Wesentlichen zur
Strukturierung der verwendeten Polymeranoden (siehe auchAbschnitt
3.2.1)verwendet.
• Reaktives Ionenätzen:DiesesVerfahren ähnelt demPlasmaätzen.Die
verwendetenGase sind allerdings chemisch reaktiv (z.B. Fluor, Chlor,
etc.), weshalb die Selektivität stark erhöht ist. Dieses Ätzverfahren
wurde imRahmendieserArbeit nichtverwendet.
3.3.3 VerwendeteFotolacke
Haftvermittler
ZurbesserenHaftungdesFotolackswurden imRahmendieserArbeit imWe-
sentlichen zwei unterschiedliche Haftvermittler verwendet. Für positive Fo-
tolackewurdeHexamethyldisilazan (HMDS) verwendet,welches über einen
Exsikkator aufgebracht wurde. Für negative Fotolacke wurde hauptsächlich
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Technologien für das Lichtmanagement in organischen Leuchtdioden
- Titel
- Technologien für das Lichtmanagement in organischen Leuchtdioden
- Autor
- Tobias Bocksrocker
- Verlag
- KIT Scientific Publishing
- Ort
- Karlsruhe
- Datum
- 2013
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC-ND 3.0
- ISBN
- 978-3-7315-0048-3
- Abmessungen
- 21.0 x 29.7 cm
- Seiten
- 246
- Schlagwörter
- Organische Leuchtdioden, OLEDs, Lichtauskopplung
- Kategorien
- Abschlussarbeiten
- Technik