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Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark
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Seite - 6 - in Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark

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ß Gränzen ger>Weingebirge (die Wasserscheide zwischen der Mur und Dräu), welche dann in der Murinsel in Kroazien sich verflachen; sie folgt hierauf dem Ternovabache und bei Polstrau zuerst einem Hügelzuge, überschreitet dann die Polstrauer-Straße und die Kanifcha-Pettauer-Eisenbahn. und wendet sich zur Dräu. Hier nimmt sie im Verlaufe gegen diesen Strom eine westliche Richtung bis Sauritsch, wo sie die Warasdiner« Straße überschreitend wieder gegen Süd am Goritschagbache fortgeht (an den Ausläufern des Wasserscheidezuges zwischen der Dräu und Sau), bis zum Mazelberg (4974 W. F.) südwestlich hinzieht, dann bei Schil- tern vom Ursprünge der Sottel, diesem Wasser in südlicher Richtung bis zum Saustrome folgt und am niedersten Punkte des Landes, bei Riegelsdorf und Lotsch, gegen Krain hin endet. o. Westgränzen. An der Westseite, vom Torstein südlich, bilden zuerst die Abdachungen dieses Königs unserer Berge, dann der Kaltmannlingbach, bis zu seiner Einmün- dung in die Enns am Mannlingpaß, die Landesgränze gegen Salzburg. Hier, vom Eintritte der Enns in das Land. geht diese Gränze in südlicher Richtung fort über den Satteleggberg, den Gössel. Hahn. dann hinab in den Forstaubach, nach demselben wieder aufwärts auf das Moos. die Filzhöhe, den Kranzspiz und mehre unbedeutende Berge bis zum Mareggberg und dem hohen Kalchspiz (7767 N. F.). Mit diesem hohen Berge betritt der Hauptast der norischen Alpen unser Land, bildet im östlichen Verlaufe die Wasserscheide zwischen der Enns Mur und zugleich mit seinen größten Höhen, dem Hochgolling (9045 W. F.), dem Kiesegg, dem Kaiser» und Denelspi; bis zum Alpkai die Gränze gegen Salzburg. Von hier zieht diese Gränze nach Süd weiter über den Bokplanegg. den Rotegg, den Preberspi; (8657 W. F.). den Edlingerberg. den Glazkopf. den Gschtoderberg. die Wolfüfen, die Genschgitshöhe und den Laserbcrg (6405 W. F.) bis Predliz. wo die Mur als kleines Flüßchen in das Land eintritt. Hier überschreitet sie die Mur und geht längs der Vorderhüttenberge und anderer Höhm an den Königftul (7374 W. F.), welcher den Glänzpunkt dreier Klon- länder (Steiermark, Salzbulg und Kärnten) bildet. Gegen Kärnten bezeichnet der nach Ost verlaufende Wasserscheidege« birgzug zwischen der Mur und Dräu mit dem Königstul und den Turrachalpen zuerst bis zum Turrachsee die Südgränze. Von hier an geht die Wasserscheide in Kärnten bis zur Maieralpe. wo sich sodann die nördlich verlaufende Lan« desgränze wieder anschließt, und bis zur Frauenalpe (6324 W. F.) mit dieser vereint bleibt. Hier geht die Wasserscheide südöstlich zur Kuhalpe (5622 W. F.), während die Gränze nordöstlich über Laßniz dabin einen Bogen macht. Von der Kuh- alpe bis zum Grebenzenberg (5901 W. F.) bleiben sie wieder beisammen. Hier trennen sie sich auffallend. Während die Gränze zwifchen Guldendorf und Dirnstein in mehr gerader Richtung zum Laoantbach und zum Speikkogel der Teigitschalpen hinzieht, wendet sich die Wasserscheide in einem nördlichen Bogen über den Kalk-
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Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark
Titel
Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark
Autor
Mathias Macher
Verlag
Ferstl'sche Buchhandlung
Ort
Graz
Datum
1860
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
11.91 x 20.62 cm
Seiten
632
Schlagwörter
Topographie, Kartografie, Statistik
Kategorien
Geschichte Historische Aufzeichnungen
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