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Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark
Seite - 476 -
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476 »mtsbezirt Gleisdorf. V. Katastral-Gemeinden. Die Kat.-Gemeinden des Bezirkes Gleisdorf teilen wir in 2 Partien, deren eine im Gebiete des Raabfiusses, die andere im Gebiete des Feistrizfiusses liegt. Die Part ieder Raabgegend mit den schönen breiten Tälern der Rabniz und Raab und dm beiderseitig anmutigen Hügelleihen, zerfällt in 4 Gemeindengruppen, welche den Pfarren Eggersdorf. St. Ruprecht. Gleisdorf und St. Margareten angehören, a) Die Gruppe von Eggersdorf breitet sich ander Rabniz aus, und zält die Gm. 4—5) Eggersdorf (Pfarrdorf mit 2 Wundärzten), Prebach, Höf. Affenberg und Brodersdorf (4257 I., 1920 Vw.). b) Die nördliche Gruppe des Raabflusses gehört der Pfarre St. Ruprecht an. und ihre Gemeinden 6—7) Wolfsgruben und Funfing (1220 I . , 465 Bw.) liegen an der Westseite, dagegm 8—12) Prebuch, Postelgraben, Wollsdorf. Wollsdorfberg und Albersdorf (2488 I.. 1066 Vw.) an der Ostseite des Flusses, o) Die Zentralgruppe an der Raab mit der Pfarre Gleisdon zerfällt in 2 Abteilungen, nämlich in die des rechten und des linken Ufers der Raab. Die Abteilung des rechten Ufers zält die Gm. 13—19) Wilfersdorf, Ludersdorf. Pircha. Flöking. Nngerdorf, Nrscha und Labuch (4077 I. . 1526 Bw.). wozu noch die Gm. 20) Unterlasniz der Pfarre Nestlbach (1311 I.. 440 Bw.) kommt. In der Gm. Urscha sollen sich einige kropferzeugende Quellen befinden. Die Abteilung des linken Flußufers umfaßt die Gm. 21—32) Gleisdorf, Wünfchendorf, Pirching, Wezawinkel, Hofstätten, Gamling. Nitscha. Nitschaberg. Wolfsgruben. Funfing, Arnwiesen und Kaltenbrunn (6882 I., 3304 Bw.). Der M a r k t G le isdor f , mit 743 Bw.. ist der Siz des k. l. Bezirks- amtes, welches im aufgehobenen Piaristenkloster untergebracht wurde. Dieses Kloster. 1740 gegründet, hatte bis 1777 ein Ginmafium. Hier besteht eine alte Pfarre, eine Hauptschule und ein Armenspital Gewöhnlich praktizirte hier ein Doktor der Medizin, gegenwärtig (1859) besteht das Sanität-Personale nur aus 2 Wundärzten, 1 Apotheker und 3 Hebammen. In der Nähe ist das Schloß Freiberg, ä) Die Gruppe von Et. Margareten schließt sich südl. an die Pfarre Gleisdorf an, und enthält die 8 Gm. der Pfane St. Margareten 33—40) Sulz, Etschendorf, St. Margareten (Pfandorf mit 1 Wundarzt), Kroisbach. Goggitsch, Zöbing am rechten und Takern I. und I I . Viert! am linken Ufer der Raab. Die Part ie der Feistrizgegend. südlich an den hügeligen Ausläufern des Kulm mit einigm Talebenen an der Feistriz und der Ilz, läßt sich in 5 Gruppen einteilen, »on denen die 2 ersten der Pfarre Pischelsdorf, die 3 lezteren den Pfarren Ilz, Sinabelkirchen und Windisch-Hartmannsdorf angehören, e) Die Gruppe der oberen I l z umfaßt den westlichen Teil der Pfarre Pischelsdorf mit den Gm. 41—44) Presguts, Neudorf, Großbesendorf. Pröbensdorf (3943 I.. 1409 Nw.). Y Die Ost-Gruppe von Pifchelsdorf enthält dm öftl. Teil dieser Pfane mit dm Gm. 45—53) Kulming, Reichendorf. Rohrhach. Romantschachen, Hirns« dorf. Hart, Pischelsdorf, Gersdorf und Obcr-Rettenbach (am Romerbach. Rettenbach und der Feiftriz, 7862 I.. 3635 B.).
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Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark
Titel
Medizinisch-statistische Topografie des Herzogtumes Steiermark
Autor
Mathias Macher
Verlag
Ferstl'sche Buchhandlung
Ort
Graz
Datum
1860
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
11.91 x 20.62 cm
Seiten
632
Schlagwörter
Topographie, Kartografie, Statistik
Kategorien
Geschichte Historische Aufzeichnungen
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