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Ein geschichts-musikalischer Spaziergang durch den Hagen/Linz
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30 Bei dem im Gedicht erwĂ€hnten "Helmberger" handelt es sich laut Aussagen von Zeitzeugen um Hans Hehenberger, welcher Zither und Ziehharmonika spielte und Obmann der Musik-Kapelle Puchenau war. Schimek wohnte in der NĂ€he der Greißlerei Zandler und war fĂŒr seine "Gstanzln" bekannt. Bodenwinkler soll sehr gut Gitarre gespielt und eine angenehme Singstimme gehabt haben. Kollbauer (Ziehharmonika) war der Wirt im "Gasthaus zur SchiffmĂŒhle".124 39)* Der UrfahrwĂ€ndler Hans BĂ€r lĂ€sst in seinem Gedicht "Gedanken und Erinnerungen an die UrfahrwĂ€nd" ebenfalls die musikalischen und schauspielerischen AktivitĂ€ten anklingen. BĂ€rs Schwester Juliana Heine berichtete dazu, dass es in der Ortschaft UrfahrwĂ€nd sehr gute SĂ€nger und Musikanten gegeben habe, welche die Gasthausbesuche, Feiern und "Festln" mit Instrumentalmusik, Gesang und musikalischer Begleitung (Ziehharmonika, Gitarre, Trompete, Zither) verschönten: Jetzt kommt das Gasthaus „Zur SchiffmĂŒhle“ dran: Beim Kollbauer 125 da hat sich immer was getan, das Gartenfest im Sommer hat gedauert eine ganze Nacht, beim TheaterstĂŒck im Winter da haben die Leute TrĂ€nen gelacht. Obwohl die UrfahrwĂ€nd-HĂ€uschen klein waren, die RĂ€ume winzig, wurde zuweilen dort musiziert und gesungen, im Sommer auch draußen vor der TĂŒr, da blieben die Radfahrer stehen und lauschten und klatschten. 126 Spa[t]zenbauer/Burgerhof, PA/ VE Lorenz Johann 40)* Einer der Sprecher der Ureinwohner Nordamerikas stimmte 1997 - anlĂ€sslich seiner NGO- Europa-Termine in BrĂŒssel, Marseille, Genf usw - beim Linz- Aufenthalt und der Einladung in das "Gasthaus Spa[t]zenhof" (Hagen) zum Dank fĂŒr das seinem Volk auch in OÖ entgegengebrachte VerstĂ€ndnis (ua von Seiten LH Dr. Josef PĂŒhringers, des ehem. Linzer Stadtoberhauptes Dr. Franz Dobusch, des PrĂ€sidenten der Wirtschaftskammer Dr. Christoph Leitl, des Internationalen Friedensdorfes St. Ulrich bei Steyr, usw) dort ein Sing - Gebet in Form einer alten indianischen Weise an. 127 124 Heine Juliana, geb. BĂ€r, PI 13. Februar 2007, 7. MĂ€rz 2007. Mayr Frieda, PI 7. November 2015. Bodenwinkler wohnte im "HĂ€usl am Wasserbaum". 125 Christoph Ernst vSchallenberg zum Haggen errichtete vor 1666 ein Schankhaus bei der SchiffmĂŒhle, da Sint fĂŒr 1666 einen Briefwechsel wegen des neu erbauten Wirtshauses am Kling anfĂŒhrte. 1667 klagte die Stadt Linz ĂŒber die „SchöffmĂŒhl mit widerrechtlicher Schankgerechtigkeit“ am Kling gegenĂŒber St. Margarethen [AStL, LR B1 A2, Sint, Direktorium, 196/21114]. SchĂ€ffer, Hft Hagen, II, Schallenberg x (Ms). Als Schallenberg aufgrund der ErbgrundstĂŒcke seiner Gemahlin Christine, geb. Schi(e)fer, Schloss Puchenau als neues Herrschaftszentrum errichtete, schrieb er einige Hagener UrfahrwĂ€nd-HĂ€user inkl. SchiffmĂŒhle der Hft Puchenau zu. SchĂ€ffer, Hft Hagen, II (Ms). Schallenberg AC, Hagen/Haaggen. Vgl AStL, Nachlass Zöhrer, Schuber 19 C II : Artikel „Entspannung in Alt-Urfahr: SonntagsvergnĂŒgen unserer GroßvĂ€ter“ im MĂŒhlviertler Bote, Samstag, 7. Mai 1949, S.3: „Ein StĂŒck weiter stromauf befand sich das Wirtshaus „Zur SchiffmĂŒhle“ mit dem schönen, schattigen Gastgarten an der Donau. Damals wurde auch die SchiffmĂŒhle noch wirklich betrieben und von uns Buben gehörig bewundert und angestaunt. In ganz Urfahr wohlbekannt und hochgeachtet war der Wirt und MĂŒller Kollbauer, ein origineller Mann mit freundlich-derben Umgangsformen , stets voll Witz und Lebendigkeit. Sein Gesicht mit dem kurzen originellen Vollbart, den er nach Art alter Schiffer wie eine Krause rund unter dem Kinn trug, war unter Tausenden herauszukennen.“ 126 Heine, PI 13. Februar 2007, 7. MĂ€rz 2007. Obwohl die UrfahrwĂ€nd-HĂ€uschen klein waren, die RĂ€ume winzig, wurde zuweilen dort musiziert und gesungen, im Sommer auch draußen vor der TĂŒr, da blieben die Radfahrer stehen, lauschten und klatschten. 127 SchĂ€ffer, 1997, "APIL" (Austrian Peltier Initiative Linz). Die Indianer setz[t]en sich ua fĂŒr die Freilassung ihrer unschuldig inhaftierten StammesbrĂŒder, allen voran ihrer "Gallionsfigur" Leonard Peltier ein, welcher als Symbol fĂŒr die Freiheit ihrer und anderer indigener Völker sogar auf Fahnen abgebildet war. Millionen Menschen weltweit trachteten in mit-menschlichem VerstĂ€ndnis, MitfĂŒhlen und Verantwortungsbewusstsein (Unterschriftslisten; Interventionen,...) den amerikanischen Ureinwohnern zu helfen, ua Danielle Mitterrand, die Witwe des ehem. französischen StaatsprĂ€sidenten Francois Mitterrand (1916>1996), viele Politiker, NobelpreistrĂ€ger (Mutter
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Ein geschichts-musikalischer Spaziergang durch den Hagen/Linz
Titel
Ein geschichts-musikalischer Spaziergang durch den Hagen/Linz
Autoren
Hanna SchÀffer
Herbert SchÀffer
Verlag
Eigenverlag SchÀffer
Ort
Linz
Datum
2015
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
21.0 x 29.7 cm
Seiten
44
Kategorien
Geschichte Historische Aufzeichnungen
Kunst und Kultur
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