Web-Books
im Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Lexika
biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Seite - 96 -
  • Benutzer
  • Version
    • Vollversion
    • Textversion
  • Sprache
    • Deutsch
    • English - Englisch

Seite - 96 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H

Bild der Seite - 96 -

Bild der Seite - 96 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H

Text der Seite - 96 -

A | Amann96 Hainburg, Antikendepot. Diese Grabinschrift setzt A. für ihren Patron und wohl auch Ehe- mann Caius Pedusius aus Cremona, einem Veteran der Legio XV Apollinaris, der im Alter von 60 Jahren starb. Abschließend steht ein Grabgedicht. L.: CIL III 11229; AE 1949 Nr. 203; CSIRÖ I 4, 36 Nr. 497; Vorbeck, Militärinschriften 88 Nr. 232 Marita Holzner Amann Elisabeth; Schriftstellerin Geb. Altenmarkt, Sbg., 2. 8. 1936 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Josef Gehringer, Zimmermann; Mutter: Elisabeth, geb. Hafner, als zweites Kind von vier Geschwistern aufgewachsen. LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratet 1957 Werner Amann († 1982); 6 Kinder. Ausbildungen: Besucht 1942–1950 die Volksschule in Radstadt, in den Kriegsjah- ren wird der Schulbesuch immer wieder unterbrochen, Hauptschule in St. Johann in Pongau. Laufbahn: Ist ab 1950 bei Bauern und in Geschäftshaushalten in Dienst, übersiedelt 1955 nach Vorarlberg und ist als Köchin und Fabriksarbeiterin, ab 1976 als Schriftstellerin tätig, verfasst neben lyrischen Arbeiten auch Literatur für Kinder. 1977–1980 erscheinen Kurzgeschichten in den Bodenseeheften, 1978–1980 im Lesebogen des KÖLA Vorarl- bergs. Tritt in Rundfunksendungen auf und bietet Lesungen an. Ab 1979 als Sozialar- beiterin tätig. Einsatzleiterin der Familienhelferinnen bei der Caritas Feldkirch. Ab 1987 Altenpflegerin, geht 1991 in Pension. Unter anderem schreibt sie Theaterstücke für eine sozialpädagogische Zentrumsschule in Rankweil. In Vorarlberg wurde sie durch ihr Buch „Frühere Hände“ bekannt, woraus sie in vielen Schulklassen vorlas. Das Buch, in dem es um Alkoholismus in der Familie geht, war eigentlich nicht für junge Menschen bestimmt. Es ist ein autobiografisch gefärbtes Buch, in dem die Autorin ihre eigenen Erfahrungen an der Seite eines alkoholkranken Partners aufarbeitet. Sie setzt sich an Schulen für die Suchtprophylaxe ein. Mitglsch.: Mitglied des KÖLA Vorarlberg. W.: „Mir Wibar mitanand“ (1990), „jedes wesen trinkt raum“ (1993), „Frühere Hände“ (1996) L.: Ruiss 1997, http://elisabethamann.com/ Amann-Weinlich Josefine, geb. Weinlich, verh. Amann; Komponistin Geb. Wien, um 1840 (1848?) Gest. Lissabon, Portugal, 9. 1. 1887 LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratete in den 1870ern den Musiker und Musikverleger Amann; Tochter: Violinsolistin. Ausbildungen: Erste Musikausbildung (Violine und Klavier) erhielt sie zunächst von ihrem Vater Franz Weinlich. Als eine der weiteren LehrerInnen wird gelegentlich Klara Schumann genannt. Laufbahn: J. A. war als Dirigentin tätig und Begründerin des „Ersten Europäischen Damen- orchesters“. Nach Auftritten in Wien und Konzertreisen durch Österreich folgten Tourneen ins Ausland, u. a. 1871 in die USA, 1872 nach Russland und 1873 nach Deutschland. Im
zurück zum  Buch biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H"
biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
Web-Books
Bibliothek
Datenschutz
Impressum
Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
biografiA.