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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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B | Berisch272 anschloss. Dort lernte sie die beduinische Kultur kennen, die sie stark beeinflusste. Sie ar- beitete jedoch auch in der Wäscherei und im Garten, bzw. in der Käsemacherei. 1935 verließ sie den Kibbuz und ging nach Tel Aviv, wo sie eine Schule für gymnastische Therapie er- öffnete. Sie unterstützte auch Gertrude Kraus, die sie in Wien kennen gelernt hatte, bei der Eröffnung eines Tanzstudios in Tel Aviv. Nach einer kurzen Rückkehr in den Kibbuz Bet Alfa kam sie 1940 in den Kibbuz Ramat Yohanan, wo sie weiterhin als Choreografin tätig war. L. B. war die erste Choreografin in Palästina, die zu Beginn der 1930er Jahre Tänze in Kibbuzim vorbereitete. Daraus entstanden die ersten Erez Israel Tänze. Für zahlreiche Fes- tivitäten im Kibbuz choreografierte sie die Tänze. Sie gründete die Ramat Yohanan Dance Troupe und gab ihre Erfahrungen weiter. L.: Eshel 1991, Goren 1983, http://jwa.org/encyclopedia/article/bergstein-leah Berisch Ida; Schriftkünstlerin Geb. Brünnlitz, Böhmen (Brněnec, Tschechien), 1898 Gest. ? Ausbildungen: Studierte 1916 bis 1921 an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt (Li- thographie, Holzschnitt und Graphik). Laufbahn: Schuf zahlreiche kleine handgeschriebene Gedicht-Ausgaben, die sie im Kone- gen-Verlag veröffentlichte. War ab 1938 verfolgt. W.: „Goethe-Lieder“ (o. J.), „Peter Sturmbusch: Liebeslieder“ (o. J.), „Johann Wolfgang von Goethe: Parabeln und Epigramme“ (o. J.), „Bilder zu W. Bonsels Biene Maja“ (o. J.), „Volks- lieder aus Des Knaben Wunderhorn“ (1921), „J. H. von Scheffel: Lieder aus dem Trompeter von Säkkingen“ (1922), „Mörike: Gedichte“ (1923), „Ausgewählte Gedichte von Otto Julius Bierbaum“ (1923) L.: Heller 2008 Berka Herma, eigtl. Hermine, geb. Fichtner; Tänzerin Geb. Wien, 4. 4. 1879 Gest. 1937 Herkunft, Verwandtschaften: Mutter: Engelberta Franziska Fichtner, geb. von Alt (1855– 1900); Vater: Hermann Josef Fichtner; Schwester: Johanna Fichtner verh. Fleckseder (* 1877); Bruder: Hermann Fichtner (* 1880); Töchter: Susanna „Suse“ Herma, verh. Schin- zel; Gertraude „Traude“ Herma, verh. Kroupa; Großvater: Rudolf von Alt (1812–1905), Maler. Laufbahn: H. B. war ab 1915 im Ballett der k. k. Wiener Staatsoper. In dieser Zeit war sie zu sehen in: Aida, Carmen, Coppélia, Der Bettelstudent, Der Opernball, Die Afrikanerin, Die Fledermaus, Die Hugenotten, Die verkaufte Braut, Eugen Onegin, Giuditta, Jonny spielt auf, La Cenerentola, Lakmé, Maruf, Orpheus und Eurydike, Peterchens Mondfahrt, Rienzi, Samson et Dalila, Schwanda, der Dudelsackpfeifer, Un ballo in maschera. Ab 1921 war H. B. Solistin. Sie unternahm mehrere Tourneen nach Spanien und durch Deutsch- land. L.: Österreich 1918 –1934
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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