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Cerri498
cation of the North Carolina Division of Archives and History“ (1986), „Gem. m. Schatzky,
Joel: The Normalcy of Evil. In: Jewish Currents“ (Februar 1987), „Report an die Akademie.
In: Leben mit österreichischer Literatur. Begegnung mit aus Österreich stammenden Ger-
manisten 1938/1988. Zirkular, Sondernummer 20“ (1990)
L.: Erich Fried Symposium 1999, Hanus 2002c, Hinderer 1999, Leben mit österreichischer
Literatur 1990, ÖNB 2002
Cerri Cäcilie; Tänzerin
Geb. Turin, Italien (Torino) 6. 2. 1872
Gest. Wien, 17. 1. 1931
Laufbahn: 1905 von der Mailänder Scala an die Wiener Hofoper berufen, nach Abgang
Haßreiters Leiterin der Opernballett-Schule; ab 1918 (Pensionierung) Leiterin einer eige-
nen, gut besuchten, Tanzschule. Primaballerina der Wiener Oper. Spielte die Hauptrollen in
Coppelia, Silvia, Excelsior, Die roten Schuhe.
Qu.: Sammlung Mansfeld Wien, Tagblattarchiv (Sammelmappe).
L.: Bamberger 1966, Czeike Bd. 1, 2004, ÖBL, NFP 18. 1. 1931, NWJ 18. 1. 1931
Cervia Ingenua
2. Jh.
Geograph. Lebensmittelpunkt: Steiermark (Noricum).
C. I., Ehefrau des Caius Donnius Atticus, Veteran der Prätorianergarde in Rom. Die Frau
trägt einen einheimischen Namen, hat aber bereits das römische Bürgerrecht.
Qu.: Grabstein aus Kaindorf (CIL III 5337), heute verschollen.
L.: Weber 1969a Theresia Pantzer
Chalusch Hertha, verh. Broneder; Grafikerin, Bühnenbildnerin und Malerin
Geb. Wien, 16. 11. 1916 (1914)
Gest. Wien-Mauer, 2006
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Alfred Chalusch (1883–1957), Architekt.
LebenspartnerInnen, Kinder: 1941 Heirat mit Rudolf Broneder; Sohn: Rudolf.
Ausbildungen: Studium an der Wiener Frauenakademie bei Ch. L. Martin, F. Kitt u. Harl-
finger, 1934 –1936 an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt bei V. Gorgon und an der
Akademie der bildenden Künste bei E. Pirchan (Kostümbildnerei).
Laufbahn: Ab 1950 Lehrbeauftragte an der Meisterschule E. Pirchan für Bühnenbild (The-
ater- und Filmkostüm). Sie schuf zahlreiche Kostüme für Filme der Wien-Film und für das
Theater („Die Insel“, Kammerspiele, Volkstheater). Arbeitete als Illustratorin für Zeitschrif-
ten und Verlage. Auch als Malerin tätig.
W.: „Büchlhandler in der Wienstadt“ (1965), „Gasteiner Sagen“ (1969), „Der goldene Kin-
derbaum. und andere Sagen“ (1970)
L.: Heller 2008, Schmidt 1980
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Titel
- biografiA.
- Untertitel
- Lexikon österreichischer Frauen
- Band
- 1, A – H
- Herausgeber
- Ilse Korotin
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2016
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Abmessungen
- 17.4 x 24.5 cm
- Seiten
- 1422
- Kategorie
- Lexika