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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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C | Cornelia522 Alberto Houssay den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin für ihre Forschungen zum Zucker-Stoffwechsel. G. C. war somit die dritte Frau und erste US-Amerikanerin, die einen Nobelpreis in den Disziplinen Physik, Chemie oder Medizin/Physiologie erhielt. Im glei- chen Jahr erhielt sie schließlich auch eine Professur für Biochemie. Nach der Verleihung des Nobelpreises sagte Carl Cori in seiner Dankesrede: Unsere Forschungen haben sich größ- tenteils ergänzt, und einer ohne den anderen wäre nie so weit gekommen, wie wir es nun geschafft haben. Vom Preisgeld in Höhe von 24.460 US-Dollar wünschte sich der elfjährige Sohn Tom eine Dampflok als seinen Anteil. Im selben Jahr jedoch wurde bei ihr Myelofibrose, eine seltene Erkrankung des Knochen- marks, diagnostiziert. Trotz ihrer schweren Krankheit arbeitete sie bis zu ihrem Tod mit 61  Jahren weiter. Ausz.: Gemeinsam mit ihrem Mann wurde sie mit dem Midwest Award (American Che- mical Society) (1946) und dem Squibb Award in Endocrinology (1947) ausgezeichnet. G. C. erhielt außerdem die Garvan Medal (1948), den St. Louis Award (1948), den Sugar Re- search Prize (1950), den Borden Award (1951), den Ehrendoktor der Naturwissenschaften der Boston University (1948), des Smith College (1949), Yale (1951), Columbia (1954), und Rochester (1955). Der Cori-Krater auf dem Mond ist nach G. C. benannt. Qu.: Tagblattarchiv/Wienbibliothek (Personenmappe). L.: Fölsing 1999, ÖNB 2002, Yount 1999 Cornelia Geb. 2. Jh. n. Chr. Geograph. Lebensmittelpunkt: Maria Saal (römische Provinz Noricum). LebenspartnerInnen, Kinder: Vater: Quintus. Qu.: Römische Grabinschrift, gefunden 1982 bei der Feldbestellung in Maria Saal (Bez. Kla- genfurt-Land), heute ebendort, Privatbesitz. Diese Inschrift setzt C. zu Lebzeiten mehreren Personen, deren Verwandtschaftsgrad zu ihr durch die Fragmentiertheit des Steines aber leider nicht mehr eruiert werden kann. L.: AEA 1982, 36; ILLPRON 13 Marita Holzner Cornelius-Furlani Marta, geb. Furlani; Geologin Geb. Triest, Freie Stadt (Trieste, Italien), 4. 7. 1886 Gest. Purkersdorf bei Wien, NÖ, 20. 6. 1974 LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit dem Geologen Hans Peter Cornelius (1888– 1950). Ausbildungen: Promotion 1910, Dr.phil. Univ. Wien. Laufbahn: 1908–1920 Assistentin am Geologischen Institut der Universität Wien, später Lehrerin, freiwillige Mitarbeiterin am Naturhistorischen Museum in Wien seit 1945. Mitglsch.: Ehrenmitglied der Geologischen Gesellschaft in Wien. W.: „Zur Tektonik der Sellagruppe in Gröden. Mitteilungen der Geologischen Gesellschaft in Wien 2“ (1909), „Die Lemes-Schichten: ein Beitrag zur Kenntnis der Juraformation in Mitteldalmatien. Jahrbuch der Geologischen Reichsanstalt 60“ (1910), „Der Drauzug im
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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