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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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C | Cronbach532 Cronbach Else; Juristin und Nationalökonomin Geb. Berlin, Preußen (Deutschland), 25. 10. 1879 Gest. Wien, 13. 4. 1913 Ausbildungen: Promotion in Berlin; erste weibliche Doktorin der Staatswissenschaften in Österreich. Laufbahn: Konzipistin des Gremiums der Kaufmannschaft, Sekretärin der Wiener Han- dels- und Gewerbekammer; 12. 3. 1908 Gründung der Nationalökonomischen Gesellschaft gemeinsam mit Ludwig v. Mises, Emil Perels und Karl Pribram. Bedeutende Fachautorin auf dem Gebiet der Zoll- und Handelsverträge. W.: „Die österreichische Spitzen-Hausindustrie. Ein Beitrag zur Frage der Hausindustriepoli- tik“ (1908), „Das landwirtschaftliche Betriebssystem in der deutschen Nationalökonomie bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts“ (1907), „Bericht des Zentralverbandes österreichischer Kaufleute über die Stellung der Kaufmannschaft über die Vorbereitung der Handelsverträge“ (1912) L.: Bettelheim 1897–1917, Kosch 1963, Mitteilungen Handelskammer Wien, Nautz 2002, ÖBL, ÖNB 2002, Sigilla veri 1929, www.aeiou.at Cross Lona; Schauspielerin und Sängerin Geb. 7. 9. 1900 Gest. ? Laufbahn: 1933/34 Vereinigte Deutsche Theater Brünn, 1934/35 Stadttheater Innsbruck, 1936/37 Theater a. d. Wien, in Großbritannien Mitwirkende an der Kleinkunstbühne „Laterndl“, London. Qu.: DÖW. L.: Dokumentationsarchiv 1992, Trapp/Mittenzwei 1999, http://www.kakanien.ac.at/ Crossman Edith, geb. Klein; Malerin Geb. ? Gest. ? Herkunft, Verwandtschaften: Mutter: Ernestine Klein, geb. Kreisler, Vater: Felix Klein. Die Eltern stammen aus assimilierten jüdischen Familien und besaßen den Weingroßhandel „Klein & Brandl“. Die Mutter hatte drei prominente Cousins: Georg Kreisler, Otto Kreisler und Walter Reisch. Der Vater starb 1911 an Tuberkulose. Die Mutter und der Stiefvater kamen nach dem Krieg wieder zurück. Das Kriegsende hatten sie in Monte Carlo erlebt. E. wuchs als Einzelkind in Lyzeen auf, später im Pensionat Singer im 18. Wiener Gemeinde- bezirk. Zu ihren Lehrern zählte unter anderem der spätere Schriftsteller Felix Braun. LebenspartnerInnen, Kinder: War mit einem Furnierfabrikanten verheiratet. Laufbahn: Ihre Eltern kauften 1923 den Rohbau des umgebauten Klimt-Ateliers und führten die Erweiterung und Aufstockung des Hauses zu Ende. 1933 verließ sie Wien, ging zunächst in die Schweiz und dann nach England. Am 6. Mai 1939 wurde das Haus samt Grundstück auf 76.000 Reichsmark beziffert. 1948 bekam die Familie Klein das Haus zurück, sechs Jahre später erwarb die Republik Österreich die Liegenschaft um 500.000 Schilling. Der heutige Wert liegt bei mehr als 20 Millionen Schilling, viele Kunstwerke waren 1945 verschwunden. L.: www.projekte.vhs.at/judeninhietzing/, Als der Klimt-Garten noch blühte In: Spuren- suche. Zeitschrift für Wissenschaftspopularisierung, 11 Jg., Heft 1–2/2000
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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