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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Erdmann-Küttel | E 741 Erdmann-Küttel Helene, geb. Küttel, Edle von Zyobrovsky; Schriftstellerin und Pädagogin Geb. Wien, 16. 3. 1878 Gest. Wien, 7. 12. 1947 Laufbahn: War als Oberlehrerin tätig. Qu.: DB NS-Lit. Graz. W.: „Sang vom Leben“ (1937), „Aus Goethes Heimat“ (1926), „Lustige Fahrt in die bucklige Welt“ (1928), „Verachtet mir die Meister nicht“ (1936) L.: Giebisch/Pichler/Vansca 1948 Erdmannsdörfer-Fichtner Pauline von, geb. Oprawill, adopt. Fichtner, verh. Erdmannsdörfer; Komponistin, Pianistin und Klavierpädagogin Geb. Wien, 28. 6. 1847 Gest. München, Deutschland; 24. 9. 1916 LebenspartnerInnen, Kinder: 1874 Heirat mit dem Komponisten und Hofkapellmeister Max von Erdmannsdörfer. Ausbildungen: Klavierunterricht u. a. bei dem Wiener Musikpädagogen Matthias Weitz, ab 1869/70 Schülerin von Franz Liszt. Laufbahn: Bereits während ihres Studiums konnte sich P. v. E.-F. sowohl als Solistin als auch als Kammermusikerin etablieren. Sie konzertierte ab Ende der 1860er Jahre regelmäßig in Wien, feierte als Pianistin im Umfeld von Franz Liszt großartige Erfolge und trat zudem mit eigenen Kompositionen an die Öffentlichkeit. Zwischen 1870 und 1874 konnte sich P. v. E.-F. auch im internationalen Musikleben etablieren. Nach ihrer Heirat mit dem Son- dershausener Hofkapellmeister Max von Erdmannsdörfer 1874 unterstützte sie ihren Mann bei seiner Arbeit, konzertierte aber nach wie vor in seinem Umfeld. Gemeinsam mit ihm sorgte sie dafür, dass Sondershausen zu einem Zentrum der Neudeutschen Schule wurde, das von Franz Liszt als Aufführungsort neuer Kompositionen überaus geschätzt wurde. In den Jahren 1881 bis 1889 lebte das Ehepaar in Moskau, wo Max von Erdmannsdörfer die Leitung der kaiserlich-russischen Musikgesellschaft übernommen hatte. 1889 kehrte das Ehepaar nach Deutschland  – zunächst nach Bremen  – zurück und ließ sich 1896 in Mün- chen nieder. P. v. E.- F. arbeitete nun vorwiegend als Klavierpädagogin und Komponistin. L.: Marx/Haas 2001, http://mugi.hfmt-hamburg.de/ Erdödy Helene Gräfin, geb. Gräfin Oberndorf; Hofdame und Sachschriftstellerin Geb. Regensburg, Bayern (Deutschland), 19. 11. 1831 Gest. Vép b. Steinamanger, Ungarn (Vép b. Szombathely), 29. 2. 1932 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter des Reichsgrafen Gustav Oberndorff (oberpfälzisches Adelsgeschlecht). LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Graf Franz X. Erdödy, Obergespan von Wa- rasdin († 1906). Laufbahn: Sternkreuzordensdame und ab 1867 Palastdame der Kaiserin Elisabeth, Palast- dame der Erzherzogin Sophie, der Mutter Kaiser Franz Josefs. H. E. war eine Jugendfreun- din der Kaiserin Elisabeth.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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