Web-Books
im Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Lexika
biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Seite - 1187 -
  • Benutzer
  • Version
    • Vollversion
    • Textversion
  • Sprache
    • Deutsch
    • English - Englisch

Seite - 1187 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H

Bild der Seite - 1187 -

Bild der Seite - 1187 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H

Text der Seite - 1187 -

Hansgirg | H 1187 LebenspartnerInnen, Kinder: 1909 Heirat mit Dr. Hans Scheidl, Generalstabsarzt. Töchter: Amelia Christiane (* 1912), Eleonore (* 1917). Ausbildungen: Gesangs-, Kompositions-, Violin- und Klavierunterricht. Laufbahn: War als Komponistin und Malerin tätig, komponierte spätromantische Opern, Orchesterstücke und Lieder. Ihre Villa im Cottage-Viertel wurde zu einem Treffpunkt des gesellschaftlich-kulturellen Lebens in Wien. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). W.: Kompositionen u. a.: Lieder: Stilles Glück, Verzweiflung, Sturm (Zyklus), Hexenlied, Heimwehlied; Opern: Ginevra, Helena, Maria von Magdala (aufgeführt 1919 in der Wiener Volksoper); Symphonische Dichtung: Titanic; Melodram: Theuerdanks Brautfahrt; Panto- mime: Das zweite Ich; Konzert für Violoncello L.: Altmann 1936, Cohen 1981, Gruber 1990, Marx/Haas 2001, Müller 1929, ÖBL, Wein- zierl 1975, VB 2./3. 5. 1942, www.aeiou.at Hansgirg Therese von, geb. Tobisch, Jobisch, Ps. Theodor Reinwald; Schriftstellerin Geb. Budweis, Böhmen (České Budějovice, Tschechien), 28. 3. 1835 Gest. ? Herkunft, Verwandtschaften: Tochter von M. Tobisch. Sie wurde mit ihrem vier Jahre älte- ren Bruder streng puritanisch erzogen. LebenspartnerInnen, Kinder: 1855 Heirat mit Karl Viktor von Hansgirg († 1877), der, selbst Schriftsteller, das Schreiben seiner Frau sehr förderte; eine Tochter. Laufbahn: Zog mit ihrem Mann nach Joachimsthal im Erzgebirge, später nach Pilsen. Ver- öffentlichte zahlreiche Novellen in belletristischen Blättern. Nach dem Tod ihres Mannes lebte sie zurückgezogen in Graz. W.: „Dunkle Fügungen. Roman. 2 Teile“ (1862), „Gesammelte Novellen. 2 Bände“ (1873) L.: Pataky 1898, Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982 Hansüß, des steussen tochter; Geldleiherin Geb./Gest. urkundlich belegt 1388–1410 Herkunft, Verwandtschaften: Wien: Urgroßmutter: Plume von Klosterneuburg, Großmut- ter: Rachel Redl; Großvater: Abraham Hendl, Rabbiner; Vater: David Steuss, Großfinanzier. LebenspartnerInnen, Kinder: Ehemann: Meir bar Baruch ha-Levi = Meister Meir von Er- furt, Rabbiner (seine und vielleicht auch ihre zweite Ehe; Meir war etwa 60 Jahre alt); Kin- der: nicht bekannt; einmal ist ein Sohn Salman genannt, aber vermutlich der Sohn Meirs aus erster Ehe. Laufbahn: Vergab Darlehen eigenständig oder in Kooperation mit dem Ehemann oder anderen Juden und Jüdinnen, geringe bis mittlere Kredite zwischen 3 und 218 Pfund an Wiener BürgerInnen; 132 Gulden an den Abt Otto von Zwettl (1403). Besaß in Wien ein großes Haus, genannt „Cantorey“ am Judenplatz. H. fügte ihrem Namen immer den Vatersnamen Steuss bei, nicht, wie im jüdischen Recht üblich, den Namen ihres Ehemannes. L.: Keil 1999/2000 Martha Keil
zurück zum  Buch biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H"
biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
Web-Books
Bibliothek
Datenschutz
Impressum
Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
biografiA.