Web-Books
im Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Lexika
biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Seite - 1271 -
  • Benutzer
  • Version
    • Vollversion
    • Textversion
  • Sprache
    • Deutsch
    • English - Englisch

Seite - 1271 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H

Bild der Seite - 1271 -

Bild der Seite - 1271 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H

Text der Seite - 1271 -

Henriette | H 1271 W.: „Der hölzerne Pflug. Roman eines siebenbürgischen Geschlechts“ (1938), „Siebenbür- gen, Land des Segens. Volksspiel“, „Der Hof. Novelle“ (1962), „Jahre entschwinden  – Stun- den verweilen. Gedichte“ (1962) L.: Kaiser-Kaplaner 1996, Kürschner 1952, Sutter 1976 Henriette; Erzherzogin Geb. Weilburg (Hessen, Deutschland), 30. 10. 1797 Gest. Wien, 29. 12. 1829 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter des Herzogs Friedrich Wilhelm von Nassau-Weil- burg und der Burggräfin Luise von Kirchberg. LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratete 1815 in Weilburg Erzherzog Karl, den Sieger von Aspern. Diese späte Ehe des 26 Jahre älteren Erzherzogs mit der protestantischen Prinzes- sin war eine der harmonischsten des Kaiserhauses. Der Ehe entsprossen sieben Kinder: Ma- ria Theresia (* 1816), die spätere Königin von Neapel-Sizilien); Albrecht (* 1817), der spätere Generalfeldmarschall); Karl Ferdinand (* 1818); Friedrich (* 1821); Rudolf (*† 1822); Maria Karolina (* 1825) und der spätere Hoch- und Deutschmeister Wilhelm (* 1827). Laufbahn: H. machte die ursprünglich protestantische Sitte, zu Weihnachten einen Lich- terbaum im Zimmer zu haben, in Österreich heimisch. Um seiner sehr geliebten Frau die deutsche Heimat etwas zu ersetzen, ließ Karl vom Baumeister Kornhäusel die „Weilburg“ in Baden bauen. Weihnachten 1829 erkrankte die Erzherzogin an Scharlach und starb nach wenigen Tagen. Als sich die Kapuziner wehrten, eine Protestantin in der Gruft zu bestatten, setzte sich Kaiser Franz I. durch mit den Worten: „Sie hat als Lebende unter uns geweilt, sie soll es auch als Tote.“ L.: Hamann 2001 Henriette von Habsburg, verh. Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst Geb. Preßburg, Ungarn (Bratislava, Slowakei), 10. 1. 1883 Gest. Mariazell, NÖ, 2. 9. 1956 Herkunft, Verwandtschaften: Dritte Tochter von Erzherzog Friedrich und Prinzessin Isa- bella von Croy-Dülmen. LebenspartnerInnen, Kinder: H. heiratete 1908 in Baden bei Wien den Prinzen Gottfried zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst, der vor dem Ersten Weltkrieg österreichischer Botschafter in Berlin war. Der Ehe entstammen zwei Töchter und ein Sohn. L.: Hamann 2001 Hensler Anna; Schriftstellerin und Sagensammlerin Geb. Bregenz, Vbg., 19. 6. 1878 Gest. Klaus, Vbg., 14. 4. 1952 Ausbildungen: Besuch der Thalbachschule und Privatschule der Anna Waldner. Laufbahn: Übersiedelte 1882 nach Böhmen, 1884 starb ihr Vater, im gleichen Jahr kehrte sie nach Bregenz zurück. Mit 15 Jahren erste literarische Versuche. 1895 übersiedelte sie aus gesundheitlichen Gründen nach Feldkirch. Ab 1945 wohnte sie in Klaus. Sie betätigte sich  – angeregt durch Hermann Sander  – als Sagensammlerin und veröffentlichte Beiträge in zahl-
zurück zum  Buch biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H"
biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
Web-Books
Bibliothek
Datenschutz
Impressum
Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
biografiA.