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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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J | Janke1474 Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982a, Spreitzer 1999, Volsansky 1951, Wedel 2010, Wernbacher 1950, NFP 1. 5. 1927, http://… /ariadne/vfb/bio_janitschek.htm (mit ausf. Literaturliste), Wikipedia, http://www.zeno.org/ Janke Margarethe, Rita, geb. Garzuly; Chemikerin Geb. Orsava, Ungarn, 15. 9. 1897 Gest. Wien, 1. 12. 1972 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter von Julius Garzuly, Hafeninspektor in Pressburg. LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet: seit 1926 mit Dr. techn. Janke Alexander (* 1887 in Wien  – † unbekannt), Universitäts-Professor an der TH-Wien für Mikrobiologie und Biochemie. Ausbildungen: Lehrerinnenbildungsanstalt in Pressburg. Privatistinnenmatura an einer staatlichen Realschule (1916). Seit WS 1916/17 insgesamt 6 Semester Studium der Chemie, abwechselnd an der Universität in Budapest und Wien. Ab WS 1919/20 bis 1921 an der TH-Wien, Chemisch-technische Schule. I. Staatsprüfung Nov. 1920; II. Staatsprüfung Juli 1921. M. J. war 1. Absolventin der gesamten TH-Wien (1921), damit gleichzeitig 1. Absolven- tin aller Technischen Hochschulen in Österreich und auch 1. Absolventin an der Che- misch-Technischen Schule der TH-Wien. 1. Frau Dr.in techn. (1923) aller Technischen Hochschulen in Österreich. 1. Habilitation an der TH-Wien (1941). 1945 wurde ihr die Venia docendi entzogen und 1955 nach einem neuerlichen Habilitationsverfahren wieder erteilt, 1958 wurde sie zur ao. Professorin ernannt. Laufbahn: Chemikerin, ao. Professorin an der TH-Wien, Abteilung für biochemische Tech- nologie und Mikrobiologie. Qu.: TUWA: Hauptkatalog 1919/20, II. Teil 601–800, Seite von M. G. W.: „Über die Einwirkung des Wasserstoffsuperoxydes auf die drei Nitraniline in salzsaurer Lösung. Diss.“ (1923 bei Prof. Bamberger u. Prof. Böck), „Über Mannane. Habilitation“ (1941, im Fachgebiet Organische Chemie mit besonderer Berücksichtigung der Biochemie), „Phospholopide als Haptene der Komplementbindungsreaktion. Habilitation“ (1955) L.: Eberwein 2004, Georgeacopol-Winischhofer 1997, Keintzel/Korotin 2002, Mikoletzky 1997, Poggendorff VII, http://www.biografia.at Helga Eberwein Janku Rosa, geb. Netuschil; Bedienerin, Schneiderin und Widerstandskämpferin Geb. Wiska-Bladna (Tschechien), 10. 8. 1882 Gest. Wien, 5. 12. 1944 R. J. besuchte die tschechische Volksschule, war darauf einige Jahre im Haushalt ihrer Eltern tätig und erlernte dann das Schneiderhandwerk. Ab 1902 lebte sie in Wien, wo sie bis 1927 als Schneiderin arbeitet. Ab 1929 arbeitet sie als Bedienerin, zuletzt am Bahnhof Heiligen- stadt (Wien-Döbling). 1907 bis 1939 war sie verheiratet, ihr Mann starb 1939. R. J. gehörte keiner politischen Partei an. Als Wohnungsnachbarin von Anna Ecker (Wittmann) war sie mit deren Neffen Ludwig Beer schon vor 1938 bekannt. Ludwig Beer war bereits mehrfach wegen illegaler kommunis-
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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