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Kaufmann | K 1601
1998, Wassyng Roworth 1992, Wikipedia, www.aeiou.at, Christiane Schreiter 1990: http://
www.fembio.org /…/angelika-kauffmann/)
Kaufmann Angelika; Buchkünstlerin und Illustratorin
Geb. St. Rupprecht bei Villach, Kärnten, 9. 3. 1935
Herkunft, Verwandtschaften: Tochter eines Bauern.
Ausbildungen: Besuchte die Frauenberufsschule Villach, studierte 1953 –58 an der Akade-
mie für angewandte Kunst in Wien, besuchte die Klasse für Gebrauchs- und Illustrations-
graphik und schloss 1958 mit dem Diplom ab, studierte 1964 /65 an der Akademie der
bildenden Künste in Krakau.
Laufbahn: Beteiligte sich 1959 an archäologischen Ausgrabungen in Ephesos, war kurz-
zeitig als Zeichenlehrerin tätig und später als freie Grafikerin in Wien. 1964/65 war sie
Stipendiatin der Akademie der bildenden Künste in Krakau, wandte sich dort verstärkt der
Druckgraphik zu. Ab 1970 gestaltete sie auch Bilder-, Kinder- und Schulbücher. Zu den
Bilderbüchern schreibt sie meist die Texte selbst. Ab 1963 gestaltete sie zahlreiche Aus-
stellungen im In- und Ausland. Zum Schreiben kam sie, nach eigener Aussage, weil sie am
Beginn ihrer Tätigkeit niemanden kannte, der den Text geschrieben hätte, später sah sie das
Schreiben als Möglichkeit ihre eigene Meinung darstellen zu können.
Ausz., Mitglsch.: 1971, 1973, 1981 Illustrationsprämie des Kinder- und Jugendbuchpreises
der Stadt Wien; 1973 Plakette auf der Biena’le ilustracii’ in Bratislava; 1973 Förderungspreis
des österreichischen Unterrichtsministeriums; 1975 Diplom des österreichischen Bundes-
ministeriums für Handel, Gewerbe und Industrie, 2001 Österreichischer Kinder- und Ju-
gendbuchpreis. Mitglied des Kunstvereins Kärnten, der Wiener Secession und der Grazer
Autorenversammlung.
Biograph. Mitteilungen, Hinweise: Korrespondenz mit Susanne Blumesberger am 10. 10. 2001.
W. u. a.: „Das einsame Schaf“ (1970), „Ein Pferd erzählt“ (1971), „Verzauberte Geschöpfe“
(1972), „Cäcilie“ (1999), „Das fremde Kind N.“ (1999). Illustrationen u. a.: „Mayröcker, Friede-
rike: Sinclair Sofokles, der Baby-Saurier“ (1971), „Lachs, Minna: Was raschelt da im Bauern-
hof?“ (1973), „Lobe, Mira: Laura im Traumbaum“ (1992), „Lins, Bernhard: Aus die Maus und
ab ins Bett: Gute-Nacht-Geschichten“ (1996), „Gerstl. Elfriede: die fliegende frieda“ (1998)
L.: Bundeskammer der gewerblichen Wirtschaft 1987, Jäger 2003, Lexikon der Kinder- und
Jugendliteratur 1977, Stock 1995, Tausend und ein Buch, 1994, Nr. 1, www.splitter.co.at/
deutsch/biographien/, www.biblio.at/1001buch/, www.whoiswho.co.at.
Kaufmann Else, geb. Chwat, auch Elsie; Sängerin
Geb. Wien, 23. 6. 1895
Gest. Queens County, N. Y., 11. 3. 1979
Laufbahn: 1926 Debüt als Diseuse im Wiener „Simpl“, gehörte bald zu den Großen der
Wiener Kabarettkunst, trat auch in Budapest, Karlsbad, Zürich, Basel und in vielen Städten
Deutschlands auf. Emigrierte in die USA und gehörte in New York dem „Austrian Center
Cabaret“ an. Teilnahme an verschiedenen Kabarett- und Kleinkunstabenden. Im Dezem-
ber 1942 Teilnahme an der Tournee der „Austrian Cavalcade“. Im Frühjahr 1943 trat sie in
einem Programm zu Ehren des in Südamerika verstorbenen Komponisten Jean Gilbert im
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Titel
- biografiA.
- Untertitel
- Lexikon österreichischer Frauen
- Band
- 2, I – O
- Herausgeber
- Ilse Korotin
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2016
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Abmessungen
- 17.4 x 24.5 cm
- Seiten
- 1026
- Kategorie
- Lexika