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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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K | Kodolitsch1694 Kodolitsch Michaela von, Michelina geb. Wunderbaldinger; Komponistin Geb. Graz, Stmk., 5. 8. 1875 Gest. Graz, Stmk., 11. 1. 1935 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Michael Wunderbaldinger, kaiserlicher Rat, Stations- chef der Südbahn; Mutter: Pauline, geb. Walter; Schwester: Paula, Sängerin. LebenspartnerInnen, Kinder: Heirat mit k. u. k. Oberleutnant Theodor Edler von Kodo- litsch (1868 –1919); Übersiedlung nach Lemberg. Ein Sohn (* 1899). Ausbildungen: Doppelbegabung für Musik und Sprache; gediegene Musikausbildung bei Zölestin Hoppe und Kamillo Horn (1860 –1941). Laufbahn: War in Lemberg in den deutschsprachigen Kreisen auf dem Gebiet der Kunst und Kultur sehr aktiv. Nach dem Tod ihres Mannes kehrte sie nach Graz zurück, komponierte, gab Privatunterricht und widmete sich philosophischen und naturwissenschaftlichen Studien. Debüt als Komponistin mit der Uraufführung eines Requiems zum Gedenken an die Gefallenen des Ersten Weltkrieges im Grazer Dom. Kompositionsabende und Konzerte zum Gedenken ihres ehemaligen Lehrers Kamillo Horn festigten ihren Ruf als Lieder- und Opernkomponistin. Trat auch gemeinsam mit ihrer Schwester auf (M. K. am Flügel, ihre Schwester als Liedinterpretin). Mitglsch.: War im „Kamillo-Horn-Bund“ (gegründet 1919) aktiv. L.: Gruber 1990, Marx/Haas 2001 Koegler Hildegard; Radiererin und Malerin Geb. Wien, ? Gest. ? Ausbildungen: Schülerin von Grom-Rottmayer. Laufbahn: Schuf Landschaften, Stillleben und Figürliches. Versuchte in ihren z. T. farbigen „musikalischen“ Radierungen (Beethoven, 9. Symphonie; Haydn, Schöpfung; Bach, Mat- thäuspassion; Furtwängler-Konzert, Mahler-Symphonie) das musikalische Erlebnis in bild- hafte Form umzusetzen. L.: Vollmer 1953 –1962 Koellnhofer Aloysia, verh. Tuffts, Luise, Luysa; Ethnologin Geb. Neunkirchen, NÖ, 10. 12. 1936 Gest. 30. 5. 2007 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Josef Köllnhofer, Schlosser; Mutter: Aloisia. LebensparterInnen, Kinder: Verheiratet mit Paul D. Tuffts († 2004). Ausbildungen: 1954 Matura am Realgymnasium Neunkirchen; WS 1955/56 Inskription an der Universität Wien, Völkerkunde im Hauptfach und Theaterwissenschaften im Nebenfach. Im WS 1956 /57 wechselte sie zum Nebenfach Urgeschichte. 1960 promovierte sie bei Haekel und Koppers. Laufbahn: Nach ihrer Promotion war sie bis 1968 am Department of Anthropology der University of Washington ethnologisch tätig. Danach lebte sie in Seattle und arbeitete nicht mehr im ethnologischen Bereich. W.: „Die ökonomischen Systeme und das Kastenwesen in Südindien. Diss.“ (1960) L.: Smetschka 1997, Seattle Times 6/4/2007: http://obitz.us/obits/
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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