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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Seite - 1773 -
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K | Kraft1772 verfilmt. Nach dem Krieg freie Mitarbeiterin beim Sender Vorarlberg, dann bei Alpenland in Graz. Autorin von Gedichtbänden sowie zahlreicher Beiträge in Anthologien. Mitglsch.: Mitglied der „Steirischen Autoren“ Graz und der Gesellschaft „Geistig Schaf- fender Österreichs“ Wien. Qu.: DB NS-Lit. Graz. W.: „Bodensee-Roman“ (1931), „Spiegelbild mit blauen Flecken. Heitere Verse“ (1982), „Gedanken eines Hundes. Heitere Tiergeschichten“ (1986), „Gedankenflüge. Heiteres und Besinnliches“ (1999) L.: Baur/Gradwohl-Schlacher 2008. Wikipedia Kraft Amalie; Schauspielerin und Chansonnière Geb. Dresden, Sachsen (Deutschland), 26. 4. 1840 Gest. Pötzleinsdorf, NÖ (Wien), 13. 8. 1866 Laufbahn: A. K. erregte als junge Opernsängerin 1855–58 am Stadttheater Hamburg Aufse- hen. Einer Halserkrankung wegen wechselte sie ins Soubrettenfach über, in dem sie 1858– 60 sensationelle Erfolge am Friedrich-Wilhelmstädter-Theater in Berlin errang. 1860 trat A. K. nochmals in der Oper am königlichen Theater in Kassel auf, ehe sie 1862, zuerst am Thalia-Theater in Hamburg, endgültig ins Soubrettenfach überwechselte. 1864 – 66 war A. K. die Zugkraft des Carltheaters in Wien. Sie wurde dort bald zum Publikumsliebling und brillierte in Offenbachs „Schönen Weibern von Georgien“. F. v. Suppé schrieb für A. K. „Die schöne Galathee“. L.: Eisenberg 1903, Flüggen 1892, Katalog der Portrait-Sammlung 1894 (S. 579), Kosch 1953, ÖBL, Oppenheimer/Gettke 1889, Wurzbach, Waldheims Illustrierte Blätter, 1864, Nr. 43 Kraft Elisabeth Anna Maria; Komponistin Geb. Brunn am Gebirge, NÖ, 31. 10. 1906 Gest. Wien, 12. 3. 1945 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Dr. Johann Leopold Kraft (1875–1914 gefallen), Ober- kommissär des Wiener Magistrates, k. u. k. Reserveleutnant; Mutter: Anna Maria Josefa, geb. Vltavsky (1880 –1927); Schwester: Dr. Mechthilde Kraft (* 1910). Ausbildungen: Pflichtschule, Handelsschule, Abschluss 1924. Nach Klavierunterricht bei der Mutter erhielt sie unregelmäßig Unterricht bei Frau Prof. Dr. Blaschitz. Aufgrund der schlechten finanziellen Lage nach dem Tod des Vaters konnte sie erst Mitte der 1930er Jahre ein Musikstudium beginnen, zunächst bei Richard Stöhr (Harmonielehre), dann bei Ernst Tittel (Musiktheorie) und Josef Lechthaler (Kontrapunkt und Komposition). Laufbahn: Erste Kompositionen der musisch begabten E. K. entstanden nach Klavierstunden bei Blaschitz. Zuvor hatte sie schon eigene Stücke erfunden, konnte sie jedoch wegen ihrer mangelnden Kenntnisse nicht notieren. Sie legte ihre ersten Kompositionen Richard Stöhr vor, der ihr zum Musikstudium riet. Beruflich war E. K. zunächst als Kanzleikraft im Bundes- ministerium für Unterricht tätig, ab 1940 Kurator der wissenschaftlichen Hochschulen. 1944 kam es zur Aufführung ihrer Klavierlieder. Sie kam bei einem Bombenangriff ums Leben. Qu.: ÖNB MS. L.: Marx/Haas 2001
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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