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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Seite - 1818 -
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Krischke | K 1817 Kris (1893, Wien  – ?), Rechtsanwalt, und Dr. Ernst (Walther Ernst) Kris (25. 4. 1900, Wien  – 27. 2. 1957, New York), Kunsthistoriker. Laufbahn: K. war ab 1917 Vorstandsmitglied bzw. Mitglied der „Damen-Kommission“ des 1906 als „Hietzinger Frauen-Wohltätigkeitsverein“ gegründeten „Wiener Frauenvereins zum Schutze armer verlassener Kinder“. L.: Unterweger 2013 Krischke Sabine; Souffleuse Geb. ? Gest. ? Laufbahn: Ab 1911 Souffleuse am Burgtheater in Wien, wird nach dem „Anschluss“ entlassen. L.: Trapp/Mittenzwei 1999 Krismer Juliana, Ordensname: Sr. Paulina; Tiroler Freiheitskämpferin Geb. Karres bei Imst, Tirol, 16. 2. 1781 Gest. Imst, Tirol, 7. 4. 1858 Herkunft, Verwandtschaften: Bruder: Stefan Krismer (1777–1869), Seelsorger und als „Kar- rer Stöffele“ bekannt gewordener Tiroler Freiheitskämpfer, fünf weitere Brüder, stammt aus armer Familie. Laufbahn: Dem Bruder wurde 1809 von den Paznauer Bauern der Oberbefehl erteilt. Als das bayrische Militär ins Paznauer Tal einmarschiert, formiert sich eine Schar von mehr als 100 einheimischen Frauen und Mädchen, die sich mit ländlichem Werkzeug bewaffnen. Die von Zeitgenossen als „Amazonen“ bezeichneten Frauen kämpfen gegen die bayrischen Truppen und treiben sie in der Schlacht beim „Giggler-Tobl“ zurück. J. K. tut sich laut Au- genzeugenberichten als Schützin hervor und trifft u. a. einen bayrischen Offizier ins Knie. J. K. und ihr Bruder erlangen durch ihren Einsatz landesweite Bekanntschaft. Nach Kriegs- schluss tritt J. K. in den Orden der Barmherzigen Schwestern ein. Ihr Bruder gründet drei Klöster: Ried im Oberinntal (1830), Imst (1834) und in Kronburg bei Zams (1845), wo J. K. als Wirtschafterin tätig ist. Zuletzt wirkt sie in Imst, wo sie 77-jährig verstirbt. L.: ÖBL, Wbis, http://www.sagen.at/doku/Andreas_Hofer/Juliana_Krismer.html Kristan-Tollmann Edith; Geologin und Paläontologin Geb. Wien, 14. 4. 1934 Gest. Wien, 25. 8. 1995 LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Univ.Prof. Alexander Tollmann (1928–2007), Geologe und Politiker. Ausbildungen: 1959 Promotion zum Dr.phil. an der Universität Wien. Laufbahn: 1982 Habilitation für Mikropaläontologie an der Universität Wien, Tätigkeit als Privatgelehrte und im Rahmen verschiedener Forschungsaufträge. Zahlreiche mikropaläon to- logische Arbeiten, bes. im alpinen Mesozoikum (Foraminiferen, Holothurien, Alcyonarien etc.). W.: „Die Geologie der Hohen Wand und ihrer Umgebung (N. Ö.). Phil. Diss. Univ. Wien“ (1959), „Gem. m. Oberhauser, Rudolf/Kollmann, Kurt/Klaus, Wilhelm: Beiträge zur Mi- kropaläontologie der alpinen Trias. Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt. Sonder-
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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