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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Seite - 1869 -
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K | Kurz-Delare1868 Lied- und Oratoriensängerin behauptete. Im Jahr 1926 beendete sie ihre Bühnenlaufbahn. Ausz.: S. K. sang um die Jahrhundertwende auch auf Benefiz-Veranstaltungen für Projekte der Frauenbewegung. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen. Ehrenmitglied der Wiener Hofoper. Ehrengrab am Wiener Zentralfriedhof. Qu.: Judaica-Archiv/ÖNB. L.: BLÖF, Eisenberg 1903, Goldmann 1933, Halban 1983, Keckeis /Olschak 1953 –54, Kutsch-Riemens 1962, ÖBL, Österreich 1918–1934, Riemann 1975, Von Arnstein zu Zu- ckerkandl 1993 Kurz-Delare Gertrude; Technikerin Geb. Wien, 15. 5. 1905 Gest. Mitte 1990 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Max Kurz, Kaufmann; Mutter: Martha, geb. Wolf. Ausbildungen: Nach dem Besuch des Schwarzwaldrealgymnasiums studierte sie an der Universität Wien zuerst ab 1924/25 zwei Semester Medizin, wechselte aber anschließend an die Philosophische Fakultät, wo sie bis zum WS 1928 mathematische, physikalische und pädagogische Lehrveranstaltungen inskribierte und die Lehramtsprüfung für Mathematik und Physik ablegte. Laufbahn: Mittelschullehrerin am Mädchengymnasium in Wien 6. Wurde am 8. Juni 1936 wegen Hochverrates (Abfassung eines regierungsfeindlichen Papiers) angezeigt. Konstru- ierte in Frankreich Kurzwellengeräte für die Resistance. Emigration nach Mexiko. Betrieb gemeinsam mit einem mexikanischen Ingenieur ein Unternehmen zur Konstruktion u. Re- paratur von Messinstrumenten. Begründerin von Studien über Kybernetik u. Informatik an der Polytechnischen Hochschule, später an der Nationaluniversität in Mexiko. Ausz., Mitglsch.: Funktionärin der Sozialdemokratischen Partei, Vorstandsmitglied des Frauenkomitees der „Accion Republicana“ (initiierte nach 1945 Hilfssendungen nach Ös- terreich), Mitglied des Frauenkomitees „Aram“  – Accion Republicana Austriaca de Mexico (bemühte sich um den geistigen Wiederaufbau Österreichs). Qu.: DÖW. L.: Dokumentationsarchiv 1984 Kurzbauer Josefine, geb. Meidinger; Sozialarbeiterin und Gemeinderätin Geb. Wien, 12. 3. 1862 Gest. Wien, 9. 2. 1949 LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit einem Bankbeamten. Laufbahn: J. K. war seit der Jahrhundertwende karitativ tätig. Sie war Mitbegründerin, Präsidentin (1918 Vizepräsidentin der KFO Niederösterreich. Kronthaler S. 88) und spä- ter Ehren präsidentin der Katholischen Frauenorganisation für Wien und NÖ. Sie grün- dete den Verein „Franziska-Romana“ zum Schutz der Interessen von Hausangestellten und war an der Gründung weiterer Fürsorge-Institutionen beteiligt. J. K. war von 1919 bis 1923 und von 1925 bis 1927 christlichsoziale Gemeinderätin (Sektion Hauswirtschaft) bzw. Landtags abgeordnete in Wien sowie Bundesfürsorgerätin. Nach ihrem Ausscheiden als christlichs oziale Abgeordnete der Konstituierenden Nationalversammlung gab Hilde-
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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