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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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L | Luzzatto2054 Herkunft, Verwandtschaften: Tante von Carlo Michelstädter, Verfasser der Persuasione e la rettorica. Ausbildungen: Wurde orthodox erzogen, unter anderem von dem verwandten Rabbiner Mosche Izchak Aschkenazi (Moisi Tedeschi). Laufbahn: Schrieb Theaterstücke und dichtete Poesien für die heranwachsende Jugend, die besonders in Erziehungsanstalten aufgeführt wurden. Erzielte mit ihrem gegen die Jesui- ten und französischen Chassepots gerichteten Stück „Fucilomania“ einen großen Erfolg. Später wendete sich L. eher der Journalistik zu, wurde Mitarbeiterin des „Isonzo“ und von 1883 –1899 Leiterin des „Corriere de Gorizia“, bis 1915 in der Redaktion des „Corriere Friu- lano“. Floh 1915 nach Oberhollabrunn in Niederösterreich. W.: „Fucilomania (Gewehrmanie)“ (1868, auf der Triester Bühne Teatro Filodrammatico mit großem Erfolg aufgeführt) L.: Benussi 2002, Catanzaro 1892, ÖNB 2002, Remy 1999, Stauff 1913, Wininger Bd. 4 Luzzatto Elisabeth, geb. Grünbaum; Sachschriftstellerin Geb. Wien, 19. 12. 1873 Gest. London, Großbritannien, 1941 LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit dem aus Triest stammenden Ing. Maximilian Luzzatto, Maschinenfabrikant, Inhaber der gleichnamigen Maschinenfabrik; zwei Söhne: Giorgio (* 1896), Großkaufmann; Riccardo (* 1900), Dr. iur. Laufbahn: Mitbegründerin und Vorstandsmitglied des österreichischen Frauenstimm- rechtskomitees. Qu.: Tagblattarchiv/Personenmappe. W.: „Die Ehe und ihre historische Entwicklung. Vortrag, gehalten im Frauenverein ‚Disku- tierklub‘ “ (1905), „Was ist Sozialismus? Vortrag, gehalten in der Versammlung des Frauen- vereines ‚Diskutierklub‘ am 30. Jänner 1908. In: Mitteilungen des Frauenvereines ‚Disku- tierklub‘, 4. Jg., Nr. 1“ (1908), „Die sozialistischen Bewegungen und Systeme bis zum Jahre 1848“ (1910 = Entwicklung und Wesen des Sozialismus Band 1), „Entwicklung und Wesen des Sozialismus Bd. 2“ (1917) L.: Das Frauenstimmrecht 1913, Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982, www. onb.ac.at/ariadne/vfb/ Lydis Marietta, geb. Ronsperger; Malerin, Zeichnerin und Grafikerin Geb. Baden bei Wien, NÖ, 24. 8. 1887 Gest. Buenos Aires, Argentinien, 26. 4. 1970 LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mir Juan Lydis, Unternehmer. Ausbildungen: Besuch der Schule Emmy Zweybrück, Studium der bildenden Künste in Paris.. Laufbahn: Studienreisen nach Marokko, Russland, USA, TR, Ägypten, GB. Mehrjährige Aufenthalte in Italien und Griechenland. Lebte ab 1926 in Paris, zwischenzeitlich auch in Genf und Lüttich. M. L. war von der japanischen Kunst beeinflusst. Sie illustrierte eine Reihe bedeutender Werke der erotischen Weltliteratur (u. a. Lukian, Baudelaire, Colette) sowie Szenen aus dem Koran. Ein Teil ihrer Einzelwerke erreichte hohe Verkaufspreise (z.B. Courtisanes 1929; La femme a la Fourrure 1936; Les deux soeurs 1943).
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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