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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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M | Minor2262 Minor Margarethe, Daisy, geb. Oberleitner; Frauenrechtsaktivistin und Vereinsfunktionärin Geb. Wien, 1860 Gest. Wien, 1927 Herkunft, Verwandtschaften: Mutter: Serafine Pille. LebenspartnerInnen, Kinder: 1882 Heirat mit Jakob Minor (1855 –1912), Literaturhistori- ker. Töchter: Margarethe (Rita) (1883 –1958), Dr.phil., Gymnasialprofessorin, Germanistin; Elenore (Lilli) (* 1885), Dr.phil., Kunstgewerblerin. Laufbahn: Galt als sehr schönes Mädchen, wurde von Makart gemalt. Setzte sich u. a. zu- sammen mit Marianne Hainisch gegen die Doppelmoral ein. Mitbegründerin und Vor- standsmitglied des österreichischen Frauenstimmrechtskomitees, zweite Vizepräsidentin des Bundes österreichischer Frauenvereine, Mitglied der Jugendbücher-Prüfungskommis- sion des Wiener Volksbildungsvereins und des Vorstands der Frauenvereinigung für soziale Hilfstätigkeit, bekannte Rednerin. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). W.: Zahlreiche Artikel in: Der Bund (dort auch Schriftleiterin), Zeitschrift für Frauenstimm- recht, Dokumente der Frauen u. a. Literatur zur Frauenfrage. Zsgst. von Daisy Minor (1913), „Heilen und Bilden. Grundlagen der Erziehungskunst für Ärzte und Pädagogen. Hrsg. von Alfred Adler u. Carl Furtmüller. [enthält u. a. Beitrag von Margarete Minor]“ (2., neubearb. u. erw. Aufl. 1922) L.: ÖBL, www.onb.ac.at/ariadne/, www.deutsche-biographie.de (Sebastian Meissl über Ja- kob Minor) Mintz-Schüller Ilse, geb. Schüller; Ökonomin Geb. Wien, 19. 6. 1904 Gest. Washington D. C., USA, 20. 6. 1978 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Richard Schüller, einer der einflussreichsten Bundesbe- amten der Ersten Republik; Mutter: Erna, geb. Rosenthal. LebenspartnerInnen, Kinder: 1926 Heirat mit Max Mintz (* 1899), Rechtsanwalt. Ausbildungen: 1922–27 Studium an der Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien, 1927 Promotion zum Dr.rer.pol.; in den USA Studium an der wirtschaftswissen- schaftlichen Fakultät der Columbia University, 1951 Ph.D. Laufbahn: 1927/28 ohne feste Anstellung am neugegründeten und von Friedrich Hayek geleiteten Institut für Konjunkturforschung in Wien; Universitätsassistentin an der Uni- versität Wien; 1948 – 69 Mitglied der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Columbia University, 1951–73 im Senior Staff des National Bureau of Economic Research, 1962 Assoc. Prof.; 1969 bis 1971 Adj. Prof., Beendigung der Laufbahn als Adjunct Professor an der Ca- tholic University of America in Washington D. C. Befasste sich vor allem mit Import-Ex- port-Relationen und deren Regulationsmöglichkeiten und -notwendigkeiten. Schwerpunk- te: Konjunkturtheorie, Außenhandelsfragen und Finanzmärkte. W.: „Die industrielle Arbeiterin. In: Frauenbewegung, Frauenbildung und Frauenarbeit in Österreich, hg. von Martha Stephanie Braun (d. i. Martha Steffy Browne) u. a.“ (1930), „De- terioration in the Quality of Foreign Bonds Issued in the United States, 1920 –30“ (1951), „American Exports During Business Cycles, 1879 –1958“ (1961), „Trade Balances during
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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