Web-Books
im Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Lexika
biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Seite - 2308 -
  • Benutzer
  • Version
    • Vollversion
    • Textversion
  • Sprache
    • Deutsch
    • English - Englisch

Seite - 2308 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O

Bild der Seite - 2308 -

Bild der Seite - 2308 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O

Text der Seite - 2308 -

Mottl-Standhartner | M 2307 Mottl-Standhartner Henriette, Standthartner; Sängerin Geb. Wien, 6. 12. 1866 Gest. München, Deutschland, 15. 4. 1933 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter eines fürstlich liechtensteinischen Gutsverwalters. LebenspartnerInnen, Kinder: 1892 Heirat mit F. Mottl (1856 –1911), Dirigent und Kompo- nist, kurz vor dessen Tod Scheidung. Ausbildungen: Unterricht bei der Gesangspädagogin Wlczek. Laufbahn: H. M.-St. debütierte nach ihrer Ausbildung 1889 als Page in den „Hugenotten“ an der Wiener Hofoper mit so großem Erfolg, dass sie in kürzester Zeit auch größere Rollen angeboten bekam. 1892 wurde sie an das Hoftheater Karlsruhe verpflichtet, 1893 sang sie in Gotha und folgte 1894 einem Ruf nach München, wo sie an Aufführungen des „Ring der Nibelungen“ mitwirkte. Bereits 1889 hatte die Sängerin erstmals an den Bay- reuther Festspielen teilgenommen. International bekannt wurde sie durch ihre Mitwirkung bei Konzerten im Covent Garden in London sowie in Paris und Brüssel. Nach 1910 war sie als Gesangspädagogin tätig. Eine der bedeutendsten Wagner-Interpretinnen ihrer Zeit. L.: Altmann 1936, Deutsches Bühnen-Jahrbuch 1943, Eisenberg 1893, Eisenberg 1903, Kosch 1953, ÖBL, www.musiklexikon.ac.at/ Mottu 2. Jh. Geograph. Lebensmittelpunkt: Oberösterreich (Noricum). M., eine Einheimische, setzt ihrem Mann Messorius Matuco, einem Veteranen der legio II Italica, einen Grabstein. Er besitzt aufgrund seines Militärdienstes das römische Bürgerrecht. Qu.: Grabstein aus Litzlberg  – Seewalchen (III 5624), heute verschollen. L.: Petrovitsch 2006, Winkler 1975 Theresia Pantzer Motz Koka (nach Remigration: Kokka Fürst); Schauspielerin und Regisseurin Geb. Wien Laufbahn: Mitwirkende an den Kleinkunstabenden des Freien Deutschen Kulturbundes (FDKB) London und der Kleinkunstbühne „Laterndl“. Inszenierte gemeinsam mit Gerhard Hinze die patriotische Revue „Immortal Austria“ von Eva Priester und Erich Fried zum Jahrestag der Okkupation Österreichs am 13. 3. 1943. L.: Dokumentationsarchiv 1992, Trapp/Mittenzwei 1999 Motz Lotte, geb. Edlis; Literaturwissenschafterin Geb. Wien, 16. 8. 1925 (1922) Gest. 24. 12. 1997 LebenspartnerInnen, Kinder: 1960 Heirat mit Prof. Dr. Hans Motz; Tochter: Anna. Ausbildungen: Studium Deutsch und Englisch am Hunter College in New York, 1949 Ba- chelor of Arts, Weiterstudium an der Universität of Wisconsin in Madison, 1951 Master of Arts, 1958 Promotion in mittelalterlichem Deutsch an der Universität of Wisconsin Ma- dison.
zurück zum  Buch biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O"
biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
Web-Books
Bibliothek
Datenschutz
Impressum
Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
biografiA.