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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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Müller | M 2323 Müller Gertrude; Widerstandskämpferin und Kontoristin Geb. Wien, 15. 3. 1916 Gest. Wien, 11. 1. 1944 Laufbahn: Agierte, als Ausbildungsleiterin und Luftschutzlehrerin getarnt, als Funktionärin am Aufbau des KJV in Wien. Übernahm von Friedrich Mastny Brandplättchen für Sabo- tageakte. Wirkte bei der Vervielfältigung und Verbreitung von illegalen Flugschriften mit. Am 14. 5. 1942 verhaftet, am 13. 10. 1943 wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ vom Volks- gerichtshof zum Tode verurteilt und am 11. 1. 1944 im Landesgericht hingerichtet. Qu.: Datenbank „Nicht mehr anonym“, Arbeiterbewegung, DÖW. L.: Brauneis 1974, Dokumentationsarchiv 1984, Tidl 1976, Weinert 2004 Müller Grete; Schauspielerin Geb. ? Gest. ? Laufbahn: Trat 1932/33 am Stadttheater Innsbruck auf, 1933/34 am Neuen Stadttheater Teplitz-Schönau. Emigrierte nach Uruguay. War in Montevideo Schauspielerin an der „Komödie“. L.: Trapp/Mittenzwei 1999 Müller Ingeborg, verh. Müller-Ecker, verh. Tonneyck; Zoologin Geb. Wien, 15. 2. 1917 LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Rene Pierre Tonneyck. Ausbildungen: Besuchte das Mädchenrealgymnasium Wien VIII, Albertg. 38; 1930 –36 Staatsakademie für Musik und darstellende Kunst (Reifeprüfung 1936). Zunächst im WS 1936 für Musikwissenschaften inskribiert; ab WS 1937/38 begann sie Naturwissenschaften zu studieren. Dissertation: Untersuchung über die Abhängigkeit des Stoffwechsels von der Körpergröße sowie den Zusammenhang zwischen Stoffwechseltypen und Wachstumstypen. 1941, Promotion: 16. März 1942. Laufbahn: Ab 1. Februar 1942 als wissenschaftliche Hilfskraft am Ersten Zoologischen In- stitut angestellt, seit Mitte September 1944 bis 23. Oktober 1945 als Universitätsassistentin. Qu.: UA Wien, nawi-Modul Bischof. Müller Leopoldine; Botanikerin Geb. Wien, 23. 12. 1891 Gest. ? Ausbildungen: Lehrerinnenbildungsanstalt, 2. 7. 1910 Reifeprüfung, Lehrbefähigungsprü- fung für allgemeine Volksschulen am 20. 11. 1912, jene für Bürgerschulen am 29. 5. 1914; 15. 10. 1920 Reifeprüfung am Staats-Reformrealgymnasium in Wien VIII; ab Oktober 1920 ordentliche Hörerin der philosophischen Fakultät der Universität Wien, Dissertation über Lebermoose bei Prof. R. v. Wettstein am Botanischen Institut, 22. 12. 1924 Promotion. Laufbahn: Beschäftigung mit blütenbiologischen Themen. Nach den Lehrbefähigungsprü- fungen in Wien als Bürgerschullehrerin tätig. W.: „Über die Ventralschuppen der Marchantiaceen. Diss.“ (1924), „Zur biologischen Anato-
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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