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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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Netoliczka | N 2363 Qu.: Standesausweis mit Laufbahn; Briefe im Bruno Kreisky Archiv; Gespräche mit J. N. 2008 und 2009 sowie mit den DiplomatInnen Christoph Cornaro und Gertrude Kothanek. L.: Steininger/Agstner 2006 (Enthält 101 politische Berichte der Österreichischen Bot- schaft Tel Aviv an die jeweiligen Außenminister, davon 89 von Johanna Nestor.) Edith Stumpf-Fischer Netoliczka Olga, geb. Jochner; Fürsorgeleiterin Geb. München, Bayern (Deutschland), 14. 11. 1874 Gest. 31. 8. 1939 Herkunft, Verwandtschaften: Urenkelin von Joseph von Görres (1776 –1848), katholischer Publizist. Laufbahn: O. N. leitete zusammen mit Irmgard Domanig die Sektion der Bahnhofsmission in Wien, ehe diese von der Fürsorgeleiterin in der „Sozialen Hilfe“, Margarethe Ferstl und der Fürsorgerin der Caritas Socialis, Maria Wendtner, übernommen und erweitert wurde. W.: „Die Milch-Enquete. In: Österreichische Frauenwelt: Monatsschrift für die gebildete Frau, hrsg. von der Katholischen Reichs-Frauenorganisation Österreichs, 2. Jg., H. 6“ (1912) L.: Kronthaler 1995 Netoliczka-Balder(s)hofen Adelheid Adele Friederike Emilie; Bibliothekarin Geb. Deutschlandsberg, Stmk., 23. 4. 1875 Gest. Graz, Stmk., 8. 12. 1958 Herkunft, Verwandtschaften: Dr. Eugen Netoliczka Ritter von Baldershofen (Beamter), geb. 18. 3. 1848 in Wien, röm.-kath., verheiratet seit 5. 5. 1874 mit Mutter Josefine Dorothea Adelheid Hesse, geb. am 4. 4. 1853 in Hart, St. Peter bei Graz, röm.-kath. LebenspartnerInnen, Kinder: Zeit ihres Lebens unverheiratet, keine Kinder. Lebte mit ihrer Schwester, die aufgrund schwerer Krankheit keinem Beruf nachgehen konnte und deren Unterhalt sie zu einem Teil bestritt, in einem Haushalt. Es gab noch eine zweite Schwester, die ebenso zum Unterhalt beitrug. Ausbildungen: 1893 absolvierte A. N. das städtische Mädchenlyzeum in Graz und legte zwei Jahre später die Lehrbefähigungsprüfung in der französischen Sprache ab. Nach einem zwei- jährigen Privatstudium unterzog sie sich 1903 der Gymnasialmatura am I. Staats-Gymna- sium in Graz und inskribierte sich 1905 in Archäologie und Klassischer Philologie an der Karl-Franzens-Universität Graz. 1910 schloss sie ihre Studien mit dem Dr. phil. ab. 1910 und 1911 folgten zwei Studienreisen nach Italien und Griechenland, für welche sie Stipendien erhalten hatte und deren Erfahrungen sie in drei umfangreichen Artikeln für die Realen- zyklopädie für klassische Altertumswissenschaft („Paulys Realencyclopädie“) sowie in zwei Arbeiten in den Jahresheften des Österreichischen Archäologischen Institutes niederschrieb. Laufbahn: Im Sommer 1917 trat sie als Volontärin in der Wiener Hof-Bibliothek (heutige Nationalbibliothek) ein, wo sie bis 8. Februar 1919 verblieb. Nach dreimonatiger Ausbildung wurde sie dort mit der Führung des naturwissenschaftlichen (auch Mathematik, Medizin und Landwirtschaft einschließenden) Referates betraut. Da sie für ihre Tätigkeit kein fes- tes Einkommen bezog und deshalb die Lebenserhaltungskosten in Wien nicht bestreiten konnte, zudem vor dem Jahre 1918 für Frauen keine Aussicht bestand, als Akademike-
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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