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Notburga2400
W. u. a.: „Die feuerrote Friederike“ (1970), „Die Kinder aus dem Kinderkeller“ (1971), „Wir
pfeifen auf den Gurkenkönig“ (1972), „Maikäfer, flieg! Mein Vater, das Kriegsende, Cohn und
ich“ (1973), „Iba de gaunz oaman kinda“ (1974), „Achtung! Vranek sieht ganz harmlos aus“
(1974), „Ilse Janda, 14“ (1974), „Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse“ (1975), „Rosa
Riedl, Schutzgespenst“ (1979), „Pfui Spinne“ (1980), „Dschi-Dsche-i Dschunior Wischer-Brie-
fe“ (1980), „Der Denker greift ein“ (1981), „Gretchen Sackmeier. Eine Familiengeschichte“
(1981), „Das Austauschkind“ (1982), „Iba de gaunz oamen fraun“ (1982), „Dicke Didi, fetter
Felix“ (1982), „Gretchen hat Hänschenkummer. Eine Familiengeschichte“ (1983), „Hugo, das
Kind in den besten Jahren. Phantastischer Roman nach den Bildern von Jörg Wollman“ (1983),
„Geschichten vom Franz“ (1984), „Iba de gaunz oamen mauna“ (1987), „Nagle den Pudding
an die Wand“ (1990), „Liebe Tochter, werter Sohn“ (1992), „Einen Vater hab ich auch“ (1994)
L.: Beigl 1986, Binder 1982, Böhm 1999, Dilewsky 1993, Dunda 1994, Feistl 1992, Franz/
Lange/Payrhuber 2000, Fritsch 1996, Fuchs 2001, Fuchs 2001a, Fuchs 2002a, Gorschenek/
Rucktäschel 1979, Janisch 1996, Jürs 1996, Kümmerling-Meibauer 1999, Kurz 1996, Pachler
1990, Pachler 1993, Rudlof-Garreis 1997, Schwendenwein 1989
Susanne Blumesberger
Notburga Hl., auch: Notburga von Eben; Dienstmagd und Heilige
Geb. Rattenberg am Inn, Tirol, um 1265 (nach alter Überlieferung im 9. oder 10. Jh.)
Gest. Jenbach, Tirol, 1313 (wahrscheinl. 14. 9. , beigesetzt in Eben)
Herkunft, Verwandtschaften: Tochter eines Hutmachers aus Rattenberg in Tirol.
Laufbahn: Dienstmagd auf Schloss Rothenburg (Rattenberg) und vorübergehend bei ei-
nem Bauern im nahen Dorf Eben. Lebte nach alter Überlieferung im 9. oder 10. Jahr-
hundert in Rattenberg (Geburtshaus), in der barocken Ausgestaltung des H. Guarinonius
in die Zeit um 1265–1313 verlegt. Kult 1862 von Papst Pius IX. bestätigt. N. gehört zu
den meistgefeierten Heiligen Tirols. Notburga-Kirchen und -Altäre gibt es in Tirol, der
Oststeiermark und in Slowenien. Ihr Grab in Eben ist ein viel besuchtes Wallfahrtsziel.
Patronin der Dienstmädchen, der Arbeitsruhe, des Feierabends, für eine glückliche Geburt,
bei Viehkrankheiten und allen Nöten der Landwirtschaft.
Darstellung: als Dienstmagd mit Milchkrug und Brot in der Schürze. Mit Getreidegarbe
und freischwebender Sichel. N. ist die einzige heilig gesprochene Tirolerin.
L.: Kramer 1962, Notburga 2001, Pfaundler 1962, Schütte 1941, Wimmer 1959, www.aeiou.at
Nothaft (Notthafft) von Wernberg Michaela; Augustinerchorfrau und Bibliothekarin
Geb. 1681
Gest. nach 1753
Herkunft, Verwandtschaften: M. N. v. W. entstammte einer weitverzweigten bayerischen
Adelsfamilie, deren Wurzeln bis ins Hochmittelalter zurückreichen. Der bekannteste Träger
des Namens Nothaft in der Neuzeit ist der Reichshofratsvizepräsident Johann Heinrich
von Nothaft Reichsgraf von Wernberg (1604–1665). Die genauen familiären und genealo-
gischen Zusammenhänge dieses Geschlechts sind größtenteils noch zu erforschen, sodass
unklar ist, wie M. v. N. in die Familie einzuordnen ist.
Laufbahn: M. N. v. W. war Konventualin des Augustinerchorfrauenstifts St. Laurenz in
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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- Titel
- biografiA.
- Untertitel
- Lexikon österreichischer Frauen
- Band
- 2, I – O
- Herausgeber
- Ilse Korotin
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2016
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Abmessungen
- 17.4 x 24.5 cm
- Seiten
- 1026
- Kategorie
- Lexika