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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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Owessny | O 2437 beiten an das Brooklyn Museum verkaufen. Ab 1962 lebt sie wieder ständig als freischaffende Künstlerin in ihrer Geburtsstadt. Durch ihr international erworbenes Kunstwissen und dank ihrer internatio nalen Verbindungen avanciert sie zur Wegbereiterin der klassischen Moderne in Graz. Noch in den Sechzigern entstehen sehr freie und gestische Aquarelle, die an Pollocks Drip Paintings denken lassen. Aus rhythmischen und gegenstandslosen Formen entwickelt sie zunehmend Motive, die an serielle Bewegungsstudien des menschlichen Körpers erin- nern und mit denen sie bis heute zumeist identifiziert wird. Am 25. 10. 1966 erhält V. O. den Kunstpreis der Stadt Köflach und zwei Jahre später den Kunstpreis des Landes Steiermark für zeitgenössische Malerei. V. O. tritt aus der Secession aus und beteiligt sich im Jahr 1977 an der Begründung der Gruppe 77. Bis nach ihrem Tod werden die Bilder von V. O. in Graz ausge- stellt; zuletzt zeigt die Neue Galerie Graz im Jahr 2007 mit der Ausstellung „Vevean Oviette  – eine Wegbereiterin der Moderne in Graz“ Werke aus allen Schaffensphasen der Künstlerin. Qu.: Universalmuseum Joanneum/Neue Galerie Graz: Teilnachlass, zehn Gemälde und ca. 450 grafische Blätter. L.: Gnad 1997, Renner 1993, http://korso.at/, www.galerie-remixx.at Owessny Waltraut; Journalistin Geb. Wien, 25. 6. 1922 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Bankbeamter. Ausbildungen: Beginnt das Studium der Deutschen Philologie an der Universität Wien 1940 und wechselt 1941/42 zu Zeitungswissenschaften. 1942 Studienfahrt in das besetzte Polen, worüber sie zwei Artikel verfasste. 1944 Dissertation, Begutachtung durch Kurth und Nadler. Laufbahn: Verfolgt in ihrer Dissertation eine klare nationalsozialistische Ausrichtung und antisemitische Beschreibung jüdischer JournalistInnen als HauptträgerInnen der Sensa- tionspresse. 1945 Mitarbeiterin des Linzer Volksblattes, 1946 Abmeldung nach Linz. W.: „Drama und Journalismus. Ein Vergleich. Wien, Phil. Diss.“ (1944) L.: Hausjell 1989 Ozmec-Richter Brigitte; Gymnasialprofessorin, Malerin und Grafikerin Geb. Wien, 29. 11. 1843 Gest. ? Ausbildungen: Studierte Malerei und Kunsterziehung an der Akademie der Bildenden Künste und an der Universität Wien. Laufbahn: Verfasste schon während der Studienzeit Literatur, Prosa, Lyrik und Kinderge- schichten. W.: Veröffentlichte in den Jahrbüchern für Kinderliteratur des Verlages Beltz & Gelberg. Mitarbeit: „Am Montag fängt die Woche an“ (1973) L.: Binder 1982, Ruiss 2001, Stock 1995
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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