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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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Pagania | P 2445 Laufbahn: Kommunistische Widerstandskämpferin; verhaftet 25. 1. 1944, verurteilt wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ am 27. 9. 1944. Am 21. 11. 1944 hingerichtet. Aus dem Urteil: „Die Angeklagte Leopoldine Padaurek hat im Jahre 1943 Beziehungen zu höheren KPÖ-Funktionären unterhalten, für diese eine Verbindung hergestellt und kom- munistische Flugschriften zur Verbreitung weitergegeben. Auch sie hat dadurch den kom- munistischen Hochverrat vorbereitet und die Kriegsfeinde des Reiches begünstigt.“ Ausz.: Ehrenhain der hingerichteten WiderstandskämpferInnen, Wiener Zentralfriedhof, Gruppe 40. Ihr Name findet sich auf einer Gedenktafel in der Weihestätte (ehemaliger Hinrichtungsraum) im Wiener Landesgericht. Qu.: DÖW. L.: Brauneis 1984, Weinert 2004 Pagania [App]ia?] 2. Jh. Geograph. Lebensmittelpunkt: Steiermark (Noricum). Ehefrau des Quintus Veratius Honoratus, eines Mitglieds des Stadtrates von Iulium Car- nicum (Zuglio in Friaul). Er war aus Oberitalien zugewandert. Ob seine Frau mit ihm kam oder Einheimische war, lässt sich nicht eindeutig sagen. Sie haben beide römisches Bürgerrecht. Qu.: Grabstein aus Voitsberg (CIL III 11739), heute im Depot des Landesmuseums Joan- neum. L.: Weber 1969a Theresia Pantzer Pagay Josefine; Sängerin Geb. Wien, 1810 Gest. Berlin, Preußen, Deutsches Reich (Deutschland), 18. 11. 1892 LebenspartnerInnen, Kinder: Sohn: Hans Pagay (1845 –1915), Charakterkomiker bei Max Reinhardt in Berlin. Laufbahn: Stand zum ersten Mal mit 14 Jahren auf der Bühne am Quaitheater in Wien. Hatte große Erfolge als Soubrette. Nahm Mitte der 1880er Jahre Abschied von der Bühne und lebte in Berlin. L.: Kosch 1953, Morgenstern 2007, Semi-Kürschner, Wininger 1929 Pagliero (Guerra) Camilla; Tänzerin Geb. Castel-Rosso, Turin, Italien, 15. 4. (auch 13. 3. (Czeike) od. 13. 5. ) 1859 Gest. Lovrana, Istrien, Italien, 6. 5. (auch 12. 5. Czeike) 1925 (Lovran, Kroatien) LebenspartnerInnen, Kinder: 1898 Heirat mit Nicola Giuseppe Guerra (1865 –1942), Tän- zer, Ballettmeister und Choreograph. Ausbildungen: Absolvierte die königliche Ballettschule in Turin. Laufbahn: Wurde 1879 an die k. k. Hofoper in Wien engagiert. Ab 1883 Solotänzerin, 1893 –1901 Mimikerin. Um 1901/02 als Ballettlehrerin tätig. L.: Czeike Bd. 4, 2004, Eisenberg 1891, http://www.musiklexikon.ac.at/
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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