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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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P | Pappenheim2460 Mitglsch.: Mitglied der American Psychiatric Association, American Academy of Neurolo- gy, World Federation for Mental Health. W.: „Das Pathologische in Hölderins Leben und Werk. Diss.“ (1935), „Gem. mit Kris, E.: The function of Drawings and the meaning of the ‚creative spell‘ in a schizophrenic Artist. Psycho analytic Quarterly 15“ (1946), „Gem. mit Sweeney, M.: Separation Anxiety in Mother and Child. Psychoanalytic Study of the Child 7“ (1952), „On Meynert’s Amentia. Interna- tional Journal of Neurology 9“ (1975), „Freud and Gilles de la Tourette: Diagnostic Specula- tions on ‚Frau Emmy von N.‘ International Review of Psycho-Analysis 7“ (1980, dt.: Psyche 43, 1989), „Von der Kinderheilkunde zur Kinderpsychoanalyse im 19. Jahrhundert. Studien zur Kinderpsychoanalyse, Jahrbuch VI“ (1986), „Else Pappenheim: Zeitzeugin. In: Stadler Friedrich (Hg.): Vertriebene Vernunft II. Emigration und Exil österreichischer Wissenschaft“ (1988), „Politik und Psychoanalyse in Wien vor 1938. Psyche 43“ (1989), „Psychoanalysis in the Soviet Union. American Psychoanalyst 24“ (1990), „Adolf Meyer and Psychoanalysis in America. American Psychoanalyst 25“ (1991), „100 Jahre Psychoanalyse  – ein kurzer Überblick über die Geschichte der Psychoanalyse in Österreich und den Vereinigten Staaten. Werkblatt 35“ (1995), L.: Feikes 1999, Handlbauer 2004, Handlbauer 2004a, Hartenstein 1991, Mühl- leitner 2002, Reichmayr 1994, Röder/Strauss 1980 –1983, Wikipedia, http://science.orf.at/ Pappenheim Eugenie Regina, verh. Ballin; Sopranistin und Wohltäterin Geb. Wien, 7. 2. 1842 (1848, 1849) Gest. Los Angeles, Kalifornien, USA, 11. 5. 1924 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Albert Pappenheim. LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratet Rudolf Ballin (1860 –1922), Kaufmann. Laufbahn: Im Jahr 1866 debütiert sie 17-jährig als Valentine in den „Hugenotten“ von Meyerbeer am Stadttheater von Linz. In den folgenden Jahren führen verschiedene Gastspiele nacheinander nach Leipzig, Wien, Schwerin, Braunschweig, Mannheim und Ber- lin. Am 20. 9. 1874 gibt sie in Hamburg, unter B. Pollini, wieder die Valentine. Sie lässt sich in der Stadt nieder und wohnt am Gänsemarkt 59 bei Frau Scholz. E. R. P. gibt in Hamburg diverse Auftritte; sie ist u. a. als Gräfin in „Die Hochzeit des Figaro“, als eine der Damen in „Die Zauberflöte“, Elsa in „Lohengrin“, und als Elisabeth in „Tannhäuser“ zu sehen. Sie schließt sich der von dem berühmten deutschen Tenor Theodor Wachtel zusammengestell- ten Wachtel Opera Company an und verlässt am 15. 9. 1875 Hamburg in der ersten Kajüte des Dampfschiffs Gellert, um an der New Yorker Academy of Music aufzutreten. Hier steht sie wieder einmal als Valentine auf der Bühne. E. R. P. genießt großen Erfolg in den USA, kreiert drei wichtige Wagner-Partien für us-amerikanische Erstaufführungen (sie gibt die Senta im „Fliegenden Holländer“, die Brünnhilde in der „Walküre“ und die Irene in „Rienzi“) und gründet ihre eigene Operngesellschaft, die Adams-Pappenheim Opera Company, mit der sie 1888 eine Tournee durch die Staaten unternimmt. In New York heiratet sie den um 18 Jahre jüngeren R. Ballin, der 1882 aus Deutschland in die USA ausgewandert ist. Nach ihrem Ausscheiden wirkt sie als Pädagogin in New York. Nach dem Tod ihres Mannes am 13. 5. 1922 in New York verlässt sie die Stadt und übersiedelt Ende 1923 nach Los Angeles, wo sie schließlich stirbt. In ihrem Testament vermacht sie zum Angedenken an ihren Mann 10 000 Dollar an die Stadt Hamburg und an die Stadt Wien zugunsten notleidender, sozial
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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