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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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Pór-Hecht | P 2579 L.: Degener 1935, Heuer 1993, Klotz 1996, Kosch 1958, ÖBL, Pataky 1898, Wininger 1925 Susanne Blumesberger Pór-Hecht Katharina; Pharmakologin Geb. Budapest, Ungarn, 17. 7. 1897 Gest. Wien, 10. 12. 1989 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Max Hecht; Mutter: Fanny Lederer. LebenspartnerInnen, Kinder: Tochter: Judith Pór-Kalbeck. Ausbildungen: 1922 Dr.med. an der Universität Szeged und 1923 in Budapest. Laufbahn: 1923 bis 1933 Dozentin am Pharmakologischen Institut der Medizinischen Uni- versität Pécs. Zusammenarbeit mit Prof. Mansfeld, 1933 bis 1936 Privatdozentin am Pawlow- schen Institut in Moskau, wo sie physiologische Experimente durchführte, 1937/38 Gast- professorin am Pharmakologischen Institut der Universität Wien, 1939 Mitarbeiterin des Centre national de la recherche scientifique appliquée in Paris. 1940 Flucht nach Südfrank- reich, Zwangsaufenthalt in der Nähe von Clermont Ferrand, wo ihr Ehemann interniert war. 1942 bis 1947 in Mexiko, wissenschaftliche Leiterin der größten pharmakologischen Fabrik Lateinamerikas. Kehrte 1947 nach Europa zurück, lebte in Budapest. 1949/50 bei politischen Prozessen angeklagt, erhielt Arbeitsverbot. Übersiedelte 1972 mit der Familie nach Wien. Ver- öffentlichte zahlreiche Forschungsberichte und publizierte in medizinischen Fachblättern. L.: ÖNB 2002 Pór-Kalbeck Judith; Schriftstellerin Geb. Budapest, Ungarn, ? Gest. ? Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Leo Pór; Mutter: Katharina Pór-Hecht. LebenspartnerInnen, Kinder: Heirat mit Florian Kalbeck.(1920 –1996), Schriftsteller und Hochschullehrer. Ausbildungen: Studierte in Budapest, Dr.iur. und Dr.rer.pol. Laufbahn: Verbrachte ihre Kindheit in Wien, Frankreich und Mexiko. Nach längeren Aufenthalten in Paris, Amsterdam und Barcelona seit Ende der 1960er Jahre in Wien. War hauptsächlich als Theater- und Literaturkritikerin tätig. Publizierte literarische Übersetzun- gen und Essays. Auch als Organisatorin von Veranstaltungen und Beraterin von Symposien, Konzerten und Ausstellungen. Gab mehrere literarische Bücher heraus und verwaltet den Nachlass von Florian Kalbeck. W.: „(Hg.) Florian Kalbeck: Die Erkundungen des Doktor Domola und andere Erzäh- lungen“ (1997), „(Hg.) Florian Kalbeck: Das Basler Träumebuch. Gedichte, Geschichten, Marionetten und Karikaturen 1939–1945“ (1998), „(Hg.) Florian Kalbeck: Wo ich flüchtig gewesen bin. Ein Wien-Buch“ (2001), „(Hg.) Florian Kalbeck; Mit seines Stiftes Spitze. Zeichungen, Skizzen, Karikaturen. His Pencil’s Sharp Strokes. Drawings, Sketches, Cari- catures“ (2004), „(Hg.) Paul Kalbeck  – ein Poet der Regie. Der Lebensweg eines Wieners. Bilder aus einem Theaterleben“ (2005) L.: ÖNB 2002
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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