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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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Ripper | R 2719 1920 in Perchtoldsdorf. Schrieb seit 1923 Lyrik. 1928 gestaltete sie den ersten eigenen Ura- nia-Abend. Trug ihre Werke, v. a. Heimatliteratur, in Radio Wien vor. Während der NS-Zeit war sie sehr produktiv, arbeitete in führenden Kunstzeitschriften und -zeitungen mit und las in Schulen. 1939 wurde ihr Haus in Baden zerstört, dabei wurden zahlreiche Manu- skripte vernichtet. Nach 1945 veröffentlichte sie zwar keine Bücher mehr, ihre Gedichte wurden jedoch weiterhin in Zeitungen, Kalendern, Anthologien und Zeitschriften abge- druckt. Ab 1950 lebte sie in Salzburg. In ihrem Buch „Birkhild. Aus der Kampfzeit eines österreichischen BDM-Mädels“ von 1938 erzählt sie autobiografisch von ihren Erlebnissen als BDM-Mädel. Ausz., Mitglsch.: 1937 Mährische Literaturpreis, ab 1937 Mitglied der NSDAP. Qu.: Dokumentationsstelle für neuere österreichische Literatur, DB NS-Lit. Graz. W.: „Lieder, Balladen, Legenden“ (1932), „Ahnenlandschaft. Gedichte“ (1934), „Birkhild. Aus der Kampfzeit eines österreichischen BDM-Mädels“ (1938), „Südmährische Heimat. Gedichte“ (1939), „Der liebe Augustin. Wiener Sagen“ (1942), „Das Ahnenhaus“ (1962 =Sudetendeutscher Novellenring 25), „Lebenswanderschaft“ (1963 =Sudetendeutscher No- vellenring 33), „Wege der Liebe. Erzählungen und Gedichte“ (1963) L.: Baur/Gradwohl-Schlacher/Fuchs 1998, Formann 1961, Giebisch/Gugitz 1963, Grimm 1938, Hall/Renner 1992, Internationales Institut für Jugendliteratur und Leseforschung 1999, Klotz 1996, Pillwein 2000, Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982, Schmidt 1964, Teichl 1951 Susanne Blumesberger Ripper Alice; Pianistin Geb. Budapest, Ungarn, 23. 3. 1889 Gest. Wien, 1961 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Fabrikant. Ausbildungen: Studium am Konservatorium in Budapest, bei Stefan Thomán und Sophie Menter. Laufbahn: Zählte zu den besten Pianistinnen ihrer Zeit. Lebte ab 1919 in München. Über- lebte den Nationalsozialismus in Wien im Untergrund (lt. Morgenstern 2007 „mit Hilfe der Fürsprache von Winifred Wagner  – mit Hinweis auf Hamann 2002). Ausz.: Fürstlich lippe-detmoldische Kammerpianistin. L.: Albert 1927, Frank 1926, Hamann 2002, Keckeis/Olschak 1954, Morgenstern 2007, Müller 1929, Riemann 1975 Ris Jenny (Johanna), geb. Neumann, auch: Ris-Neumann, verh. Ris, Ps. Germaine; Journalistin und Schriftstellerin Geb. Wien, 23. 11. 1860 Gest. Paris, Frankreich, 11. 9. 1925 Herkunft, Verwandtschaften: Mutter: B. Neumann, Schriftstellerin. LebenspartnerInnen, Kinder: 1899 Heirat mit Louis Ris, Industrieller. Laufbahn: J. R. war zuerst Klavierlehrerin, bald darauf begann sie als Journalistin zu arbeiten. Sie war Mitbegründerin und erste Redakteurin der Zeitschrift „Wiener Mode“ und machte
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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