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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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T | Thompson3294 Thompson Dorothy, verh. Bard, verh. Lewis; Schriftstellerin und Journalistin Geb. Lancaster, New York, USA, 9. 7. 1894 Gest. Lissabon, Portugal, 30. 1. 1961 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter des britischen Methodistenpredigers Peter Thompson und seiner Ehefrau Margaret. LebenspartnerInnen, Kinder: 1. verheiratet mit Joseph Bard; 2. 1928 verheiratet mit Sinclair Lewis, Schriftsteller. Freundschaften: Während ihrer beruflichen Tätigkeit in Europa stand D. Th. in freund- schaftlichem Kontakt mit Eugenie Schwarzwald, die sie nach deren Emigration auch finan- ziell unterstützte, mit Anita Loos, mit Mercedes de Acosta, mit der englischen Schriftstel- lerin Vita Sackville-West, mit der Schauspielerin Erika Mann sowie mit der Schriftstellerin und Bildhauerin Christa Winsloe verh. Hatvány, mit der sie auch gemeinsam 1933 in die USA ausreiste. Mit Annette Kolb bekannt, s. deren Buch „Zeitbilder“ (Fischer 1964), in dem diese die Zeit von 1907 bis 1964 beschreibt sowie eine Reise in die USA. Ausbildungen: D. Th. besuchte bis 1911 das Lewis Institut in Chicago und studierte an der Syracuse University in New York und in Wien. 1914 erwarb sie den akademischen Grad eines Bachelor of Art. Laufbahn: D. Th. war von 1914 bis 1917 aktiv in der Woman Suffrage Party in den USA. Seit Beginn der 1920er Jahre arbeitete sie als politische Korrespondentin für amerikanische Zeitungen und Zeitschriften in Berlin, Wien und Budapest. So veröffentlichte sie u. a. jour- nalistische Berichte über den Justizpalastbrand in Wien 1927. D. Th. publizierte auch politi- sche Analysen in Buchform, so „The New Russia“ (1928) und „I saw Hitler“ (1932). Wegen eines veröffentlichten Interviews mit Hitler wurde sie 1933 aus Deutschland ausgewiesen. In die USA zurückgekehrt, war sie weiterhin als politische Schriftstellerin, Rundfunkkom- mentatorin und Lektorin tätig. Qu.: Nachgelassene Tagebücher befinden sich im Besitz der Syracuse University. W.: „The New Russia“ (1928), „I saw Hitler“ (1932), „Anarchy or Organization“ (1938), „Let the Record Speak“ (1939), „The Courage to Be Happy“ (1957) L.: BLÖF, Hacker 1983, Kurth 1991, Sanders 1974, Sheean 1963 Thonner Therese, Ps. R. Rolff; Schriftstellerin Geb. Wien, 30. 1. 1861 Gest. Franzensfeste, Südtirol (Fortezza, Italien), 4. 6. 1892 W.: „Unter Buchen und Birken. Gesammelte Dichtungen und Übersetzungen“ (1895) L.: Buchegger 2002, Pataky 1898, Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982 Thun-Hohenstein-Salm-Reifferscheidt Christiane Gräfin, geb. Waldstein und zu Wartenberg, auch: Thun-Waldstein, Thun-Salm; Hofdame und Schriftstellerin Geb. Hirschberg am See, Böhmen (Doksy, Tschechien), 12. 6. 1859 Gest. Hirschberg am See, Böhmen (Doksy/Tschechien), 6. 8. 1935 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter von Ernst Graf von Waldstein, Herr von Wartenberg (1821–1904), k. k. Kämmerer, Mitglied des Herrenhauses und Marie Leopoldine geb. Prinzes- sin zu Schwarzenberg (1833 –1908), Enkelin des Grafen Vinzenz von Waldstein, dem Ludwig
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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