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of studies on the subject of food made by the Wartime Social Survey between February
1942 and October 1943. London: Central Office of Information“ (1943), „Cakes – buying
and baking. November
– December 1943. London: Central Office of Information, [Report].
New series. 40“ (1943), „(Mit A. H. Reynolds) Food supplements. An enquiry for the Minis-
try of Food into the use of fruit juices and cod liver oil. April 1944. London: Central Office
of Information, [Report]. New reg[ional series. 25“ (1944), „Jam buying. London: Central
Office of Information“ (1944), „National wheatmeal bread. April 1944. London: Central
Office of Information, [Report]. New series. 49“ (1944), „Vegetable consumption in four
selected towns. A survey made for the Ministry of Food. October 1945. London: Central
Office of Information 1945, [Report]. New series. 56“ (1945), „Furniture. An inquiry made
for the Board of Trade. Assisted by Mary Gentles. January, 1945. London: Central Office of
Information, [Report]. New series. 63“ (1945), „A dietary survey of Stoke and Salford school
children. Made for the Ministry of Health. With technical appendices by E[nid] White-
law. London: Central Office of Information, [Report]. New series. 47“ (1945), „(Anonym)
Ernährungserhebung. 9.–21. Juni 1952. Wien: Österreichisches Produktivitäts-Zentrum“
(1952), „Hörerbefragung der österreichischen Volkshochschulen. Eine soziologische Unter-
suchung. Wien: Österreichische Volkshochschulen“ (1955)
L.: Benetka 2002, Lazarsfeld/Wagner, Müller 1997, www.dasrotewien.at, http://agso.uni-
graz.at/marienthal/biografien/wagner_gertrude.htm
Wagner Hedda; Schriftstellerin, Komponistin und Journalistin
Geb. Niedernhart bei Linz, OÖ, 21. 1. 1876
Gest. Linz, OÖ, 24. 3. 1950
Herkunft, Verwandtschaften: H. W. wird am 21. Jänner 1876 als Tochter von Dr. Karl Wag-
ner, Arzt an der „Landesirrenanstalt“, und der Verwalterstochter Anna Bergthaler in Nie-
dernhart bei Linz geboren.
Ausbildungen: Nach dem Besuch der Volks- und Bürgerschule in Linz erhält sie Privatun-
terricht in Philosophie, klassischer Philologie und Geschichte. Sie studiert in Wien Klavier
und Kompositionslehre und legt 1896 die Staatsprüfung für Musik ab.
Laufbahn: 1902 komponiert und dichtet sie ihr erstes Lied mit dem Titel „Blauschimmernde
Tage“; ab 1910 verfasst sie weitere Gedichte, die sie selbst vertont. H. W. tritt 1911 (lt. Haus-
jell 1917) der Sozialdemokratischen Partei Österreichs bei und gehört ihr zunächst bis zum
Verbot der Partei im Februar 1934 an. Ab 1945 ist sie neuerlich aktives Mitglied der SPÖ.
Sie ist sowohl als Schriftführerin im Frauen-Landeskomitee als auch im Landesbildungs-
ausschuss für Oberösterreich tätig.
Von 1917 bis 1929 arbeitet sie als freie Mitarbeiterin für das Linzer „Tagblatt“, dem Presse-
organ der Linzer Sozialdemokraten. Von Juni 1929 bis Juni 1934 ist sie dort als Redakteurin
angestellt. In ihren Aufgabenbereich fallen Feuilletons, Romane, Lyrik und Kulturkritik.
Ihre Beiträge sind großteils heimatkundlichen Inhalts. Ab 1923 redigiert sie die wöchentlich
erscheinende Frauenbeilage des Tagblattes „Das neue Werden“.
Von Juli 1934 bis März 1938 arbeitet sie wieder als freie Mitarbeiterin beim Linzer „Tag-
blatt“. Weiters ist sie 1924 /25 für das sozialdemokratische Wochenblatt „Volkswille“, das
in Steyr erscheint, tätig und schreibt bis 1938 auch für das Wochenblatt „Wahrheit“, das
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Titel
- biografiA.
- Untertitel
- Lexikon österreichischer Frauen
- Band
- 3, P – Z
- Herausgeber
- Ilse Korotin
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2016
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Abmessungen
- 17.4 x 24.5 cm
- Seiten
- 1238
- Kategorie
- Lexika