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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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W | Wantoch3460 Porzellanmanufaktur Augarten. Schuf Plakate und Wandmalereien, Exlibris und Postkarten. Mitglsch.: Langjähriges Mitglied der Österreichischen Exlibris-Gesellschaft. L.: Heller 2008, Kosel 1902 Wantoch Susanne, geb. Eisenberger; Schriftstellerin und Journalistin Geb. Trentschin, Böhmen (Trenčin, Slowakei), 28. 7. 1912 Gest. Wien, 6. 7. 1959 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Siegfried Salo Eisenberger (1873–1962), Dipl.Ing., Chemiker, Anhänger der Sozialdemokratie; Mutter: Erna, geb. Natonek (1882–1938), Journalistin, Mitarbeiterin der sozialdemokratischen Presse („Tagblatt“ und Frauenbei- lage „Neues Werden“). Schwester: Elisabeth Eisenberger, verh. Wantoch (1907–1989), land- wirtschaftl. Lehrerin, später Journalistin. LebenspartnerInnen, Kinder: 1938 Heirat mit Arno Theo Wantoch (1913–1945), Arzt. Ausbildungen: 1922–27 Besuch der öffentl. städt. Mädchenmittelschule in Linz; 1927–30 Mittelschule in Wien; 1930 Matura; Lehramtsstudium Englisch u. Französisch. Laufbahn: Beginn ihres schriftstellerischen Schaffens neben der Erwerbstätigkeit als Kor- respondentin des Wiener Büros der britischen Schifffahrtslinie „Cunard White Star“; 1938 über Vermittlung ihrer Schwester Elisabeth Einreisepermit für GB; anschließend Emigra- tion nach China; Tätigkeit als Rotkreuzhelferin im Landesinneren mit ihrem Mann, der als Arzt für das Rote Kreuz tätig ist; ab Okt. 1941 Univ.-Lektorin für Englisch u. Deutsch; 1946/47 Rückkehr nach Wien; Tätigkeit in versch. Berufen; 1947 Englischlehrerin an Wie- ner Hauptschulen, 1947–48 Sekretärin in einem Rechtsanwaltsbüro, 1948–50 Sekretärin der Central European Press & Literary Agency, 1951 Korrespondentin der polnischen Ge- sandtschaft; ab 1947 freiberufl. Tätigkeit als Journalistin, u. a. als Redakteurin der Ztg. u. Zs. „Volksstimme“, „Der Abend“, „Stimme der Frau“, „Tagebuch“, „Österr. Tagebuch“ u. als Schriftstellerin u. Verfasserin von Erzählungen u. Lyrik. Ausz., Mitglsch.: Mitglied KJV, KPÖ; 1955 3. Preis des Charlie-Chaplin-Friedensfonds für die Erzählung „Mirl und der Frieden“. Qu.: DÖW, Tagblattarchiv (Personenmappe). W.: „Nau Lu. Die Stadt der verschlungenen Wege. Eine Erzählung aus dem China von heute“ (1948), „Das Haus in der Brigittastraße. Roman“ (1953), „Von Nichts zu Nichts ein eiserner Balkon. Gedichte“ (1970) L.: ÖNB 2002, Bolbecher/Kaiser 2000, Mugrauer 2007, Schmid-Bortenschlager/Schnedl- Bubenicek 1982 Wartenauer Elisabeth; Realitätenbesitzerin und Stifterin Geb. ? Gest. Wien, 1425 Laufbahn: Über Herkunft und Verwandtschaft W.s ist nichts bekannt. Möglicherweise ist sie ident mit jener Elisbeth, die 1397 als unmündige Tochter eines Jörg Partner erwähnt wird (E.s Familienname ist auch als „Partenauer“ überliefert). Die offensichtlich wohlhabende Bürgersfrau kaufte 1415 um 120 Pfd. in Wien ein Haus in der heutigen Johannesgasse, weiters von den Johan- nitern ein von der Kärntner Straße in die Annagasse reichendes Grundstück. Diese Realitäten
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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