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in einer Fabrik in Wildon, später Schulhelferin in Retznei, gab Kindern Musikunterricht
und führte Konzerte auf. War nebenbei auch journalistisch für Zeitungen tätig. Schreibt
Kinder- und Jugendbücher, Gedichte, Erzählungen, Romane und Hörspiele.
Ausz.: 2000 Ehrenbürgerin von Ehrenhausen.
Biograph. Mitteilungen, Hinweise: Korrespondenz mit Susanne Blumesberger am 10. 8. 2002.
W.: Hörspiele u. a.: „Der verirrte Sonnenstrahl. Märchenhörspiel“, „Die Prinzessin im Eis-
berg“, „Das Christröslein“, „Die Waldlilie“, „Die drei Wünsche“, „Das billigere Brot. Ro-
man“, „Urlaub am Inn. Rückblick in das Jahr 1943“, „Und dennoch Freude“, „Geschichten
von Punch und Moor“ (1991), „Knuckepuck und andere neue Märchen. 16 Märchen“ (1991)
L.: Ruiss 1995, Ruiss 2001
Weil Lisl (Elisabeth); Illustratorin, Karikaturistin und Schriftstellerin
Geb. Wien, 22. 6. 1910
Gest. New York City, New York, USA, 6. 2. 2006
Herkunft, Verwandtschaften: Tochter eines Textil-Großhändlers. Schwester Olli war Mode-
zeichnerin für das „Prager Tagblatt“.
LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Julius Marx.
Ausbildungen: Nahm bei Grete Wiesenthal Ballettunterricht, besuchte die Kunstgewerbe-
schule.
Laufbahn: Als Karikaturistin und Illustratorin für Wiener Zeitungen, u. a. „Die Stunde“
und „Die Bühne“, tätig, unternahm zahlreiche Reisen durch Europa, emigrierte 1939 über
die Niederlande in die USA, wo sie sich zunächst als Schaufensterdekorateurin ihren Le-
bensunterhalt verdiente. Sie illustrierte ungefähr 140 Bücher, die sie teilweise auch selbst
schrieb. Sie arbeitete 39 Jahre mit der „Little Orchestra Society“ in New York zusammen
und stellte besonders für Kinder die Handlungen auf der Bühne und die Personen zeichne-
risch dar. Mitarbeiterin der Fernsehstation NBC.
Mitglsch.: Mitglied der Zinkenbacher Malerkolonie.
Qu.: Children’s Literature Research Collection at the University of Minnesota.
W. u. a.: „Jacoble Tells the Truth“ (1946), „Pudding’s Wonderful Bone“ (1956), „Bitzli and the
Big Bad Wolf“ (1960), „Melissa“ (1966), „The Wiggler“ (1971), „Ralphi Rhino“ (1974), „The
Candy Egg Bunny“ (1975), Gillie and the Flattering Fox“ (1978), „Pandora’s Box“ (1986),
„Let’s Go to the Circus“ (1988)
L.: Fuss 2001, Seeber 1998, Trapp/Mittenzwei 1999, www.malerkolonie.at
Weilen Helene, Mandl; Kinder- und Jugendbuchautorin
Geb. Wien, 26. 2. 1898
Gest. Wien, 24. 8. 1987
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Alexander von Weilen, Theaterkritiker und Kustos der
Nationalbibliothek; Mutter: Margarete von Weilen, Enkelin des Burgtheaterdichters Josef
von Weilen, Lehrer und Freund von Kronprinz Rudolf, schrieb den Prolog zur Eröffnung
des Burgtheaters. Tante: Marie von Ebner-Eschenbach.
LebenspartnerInnen, Kinder: Ihr Ehemann war Rechtsanwalt. Kinder: Dr. Alexandra, Susanne.
Ausbildungen: Matura.
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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- Titel
- biografiA.
- Untertitel
- Lexikon österreichischer Frauen
- Band
- 3, P – Z
- Herausgeber
- Ilse Korotin
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2016
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Abmessungen
- 17.4 x 24.5 cm
- Seiten
- 1238
- Kategorie
- Lexika