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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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Weiss | W 3497 Laufbahn: 1923 Unterricht an einer Wiener Mädchenmittelschule, 1927 Erteilung der ve- nia legendi für Germanische Altertums- und Volkskunde. Ab 1937 Lehraufträge an der Videnskaps-Akademie Oslo. Während des Nationalsozialismus norwegische Mitarbeiterin des „Ahnenerbe“ (Vertreterin der „Männerbundschule“). 1945 – 68 Kuratorin am „Norsk Ethnologisk Gransking“, Nordisches Archiv für Ethnologie in Oslo. 1968 als Leiterin in den Ruhestand. Ab 1955 Lehraufträge an der Gustav Adolfs-Akademie Uppsala. Forschungsschwerpunkt: Verbindung von Psychologie und Volkskunde, in den späten 1950er Jahren Forschungen über traditionelle Medizin sowie die Beziehung von moderner und tra- ditioneller Medizin. W.: „ Jul, Weihnachtsgeschenke und Weihnachtsbaum. Eine volkskundliche Untersuchung ihrer Geschichte. Diss.“ (1923), „Altgermanische Jünglingsweihen und Männerbünde“ (1927), „Volkskunde und Psychologie. Eine Einführung“ (1936), „Vassbaering i Norge“ (1953), „Jule- treet i Norge“ (1953), „Julehalmen i Norge“ (1953), „Julenissen og julegeita in Norge“ (1954), „Menn med öreringer i Norge [Männer mit Ohrringen in Norwegen]“ (1957), „Svangerskap og födsei i nyere norsk tradisjon [Schwangerschaft und Geburt in der neueren norwegischen Tradition]“ (1968), „Omkring de nyfodtes stell in nyere norsk overleverling [Die Stellung des Neugeborenen in der neueren norwegischen Tradition]“ (1973), „Lexika: Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens, S. 27–41; Kulturhistorisk leks, f. nordisk meddelalder“, „Weih- nachtszeit. Von Weihnachtsbaum und Weihnachtsbräuchen einst und heute“ (1960) L.: Bockhorn 1994, Bockhorn 1994a, Fuchs 2002, Kürschner 1987, Ropeid 1987 Weiss Henriette; Wohltäterin Geb. Wien, 1863 Gest. Wien, 1931 Laufbahn: Widmete ihr Leben, nachdem sie mit ihrem Mann drei Jahre erfolglos von Kurort zu Kurort gefahren war, der Heilstättenbewegung und dem Kampf gegen die Lungentuberku- lose. Errichtete 1905 das Sanatorium Breitenstein, später die Mittelstandserholungsheime in Mauer und Wällsichhof, 1914 die erste Waldschule für Kinder auf der Sängerwarte. Bewahrte die Lungenheilstätte Alland vor dem Konkurs, errichtete das Altersheim in Baden und wan- delte das Erholungsheim Mauer in ein Volkssanatorium mit modernsten Behandlungsme- thoden um. Setzte sich sehr für die Verankerung beruflicher Frauenarbeit in der Gesundheits- pflege ein und war Mitglied der Bundeskommission für Hauswirtschaft und Volksernährung. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). L.: Die Österreicherin Nr. 8, 1931 Weiss Johanna; Verbandsfunktionärin und Frauenrechtsaktivistin Geb. Mureck, Stmk. 15. 5. 1874 Gest. Wien, 11. 11. 1932 Herkunft, Verwandtschaften: Entstammte einer Arbeiterfamilie. Vater: Schuhmacher in Mureck. Laufbahn: Wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf, mit 9 Jahren „Brotmädl“ (Kundenzustel- lung) für eine Bäckerei, Aushilfe in einem Gasthaus; 1888 –1914 Hausgehilfin, Stellungen in Wien und am Landsitz des Baron Meysenburg in der Prein, auch Wirtschafterin; Kontakt zu katholischen Arbeiterführern und zur katholischen Frauenbewegung. 1909 Mitbegrün-
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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