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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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W | Woinovich3584 Woinovich von Belobreska Maria; Historikerin und Archivarin Geb. Wien, 21. 4. 1912 Gest. Wien, 15. 10. 1986 Herkunft, Verwandtschaften: Mutter: Luise, geb. Uriel (1873–1962); Vater: Emil, Di- rektor des Österreichischen Kriegsarchivs (1851–1927); Schwester: Luise Fabritius, geb. Woinovich (1896 –1971), wohnh. Innsbruck; Bruder: Peter, Legationsrat, Schriftsteller (1898 –1955). Ausbildungen: 1924–30 Reformrealgymnasium Wien III (Sacré Coeur), 1933 –34 Hoch- schulkurs für Laienkatechese, 1936 Matura als Externistin Bundesrealgymnasium Wien 17, 1936 – 40 Studium der Geschichte an der Universität Wien, 1939 – 41 ao. Mitglied und Kurs des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung, 1947 Abschluss des Kurses. Laufbahn: 1947 Beamtin am österreichischen Staatsarchiv, 1950 Abteilung Finanzarchiv, 1960 Archivoberrevidentin Finanz- und Hofkammerarchiv, 1963 Versetzung ins Kriegs- archiv, 1971 Wirklicher Amtsrat im Kriegsarchiv, 1972 Ruhestand. Mitglsch.: Aktives Mitglied in der Katholischen Kirche und der Katholischen Jugend. Qu.: ÖSta, KA, Nachlässe VIII, Woinovich von Belobreska. Der Nachlass enthält fünf Tage- bücher. IÖG Institutsakten. W.: „Die kroatisch-slawonische Militärgrenze von 1860 –1870. Phil. Diss. Wien“ (1940), „Die Heiligenverehrung der Gegenreformation und des Barocks im Spiegel der Kirchen Wiens. IÖG Hausarbeit, Wien“ (1941), „Philipp Freiherr von Krauß. Finanzminister im Jahr 1848. In: MÖStA 14“ (1961), „Die Umgestaltung der k. k. allgemeinen Hofkammer in das k. k. Finanzministerium im Jahre 1848. In: MÖStA 7 “ (1954), „Die Klosterregel des Heiligen Benedikt und der Christ in der Welt. In: Die Schottengemeinde, Jg. 7, Bl. 3“ (1954) L.: Fellner 1995, Fleissner-Rösler 2007, Fleissner-Rösler 2009, Lhotsky 1954, Santifaller 1950, Stoy 2009, Verzeichnis der Archivare 1972, Chronik des Instituts. In: MIÖG 63, 1955 und MIÖG 70, 1962 Katharina Fleissner-Rösler Wojtek Poldi (Leopoldine); Malerin, Gebrauchsgrafikerin und Keramikerin Geb. Brünn, Mähren (Brno, Tschechien), 1903 Gest. Salzburg, Sbg., 1978 LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratete 1932 den Kunsthistoriker Dr. Kajetan Mühlmann, der während der NS-Zeit Leiter bzw. Staatssekretär des neugegründeten Ministeriums für innere und kulturelle Angelegenheiten in Wien war. Als SS-Oberführer war er für zahlrei- che Kunstraube verantwortlich. 1943 Scheidung. Ausbildungen: Studierte 1919 an der Fachhochschule Znaim, 1922 bis 1926 an der Kunst- gewerbeschule (Cižek, Hoffmann). Laufbahn: Mitarbeiterin der Wiener Werkstätte. Ab 1925 Ausstellungsbeteiligung im „Salz- burger Sonderbund“. Mitarbeit bei der Ausstattung des Salzburger Festspielhauses, schuf die Fresken im Salzburger Hauptpostamt, die, da es sich um Bauhaus-Stil handelte  – nach 1938 entfernt wurden. Entwarf 1928 ein Emblem der Salzburger Festspiele, das bis heute verwendet wird. 1937 übersiedelte sie mit ihrem Mann nach Wien. 1938 bis 1940 war sie
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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