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Pflegekräftemigration nach Österreich - Eine empirische Analyse
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bildet und daher nicht als Grundlage für Kärnten herangezogen werden kann. Einen weiteren Sonderfall bildet Salzburg. Hier konnte aufgrund der geringen Rücklaufquote nur auf Basis aller Träger hochgerechnet werden. In Tirol macht der Anteil der Betten, die einem Forprofit-Träger unterliegen, nur 3 % aus. Von diesen Einrichtungen hat keine geantwortet, wodurch aufgrund des doch geringen Anteils hier die Annahme getroffen wurde, dass diese Einrichtungen sich ähnlich verhalten wie jene, die einem privaten Trä- ger unterliegen. 5.3.6 Herkunftsländer von Pflegekräften Auf Basis der unter 5.3.3 bis 5.3.5 beschriebenen Vorgangsweise erhält man die folgenden Ergebnisse für Alten- und Pflegeheime und Krankenanstal- ten. Ausgangspunkt sind die laut Befragung und folgender Hochrechnung ermittelten rund 85.000 Pflegekräfte - gehobene Dienste für Gesundheits- und Krankenpflege und Pflegehilfe -, die in Österreich in Alten- und Pflege- heimen und in Krankenanstalten per 31.12.2006 tätig waren. Davon sind rund 7500 Personen nicht in Österreich ausgebildet worden. Dies entspricht einem Anteil von 8,9 %. Die wichtigsten Herkunftsländer sind Deutsch- land, die Philippinen, die Slowakei, Polen, die Tschechische Republik, Bos- nien und Herzegowina, Indien und Kroatien. Damit werden rund 79 % der Herkunftsländer abgedeckt, und es wird bereits offensichtlich, dass die innereuropäische Wanderung, mit Ausnahme der Philippinen und Indien, für Österreich einen besonderen Stellenwert hat. Herkunftsländer - Alten- und Pflegeheime Die Hochrechnung der Daten für Alten- und Pflegeheime erfolgte auf Ba- sis der unter 5.3.5 angeführten Gewichtungsfaktoren. Diese lagen aufgrund der guten Rücklaufquote, bis auf zwei Ausnahmen (in Kärnten wurden die Forprofit-Heime mit einem Faktor von 7,2 und in Wien die öffentlichen Heime mit 6,36 hochgerechnet), unter fünf. Damit kann grundsätzlich da- von ausgegangen werden, dass diese Berechnungen der realen Verteilung sehr nahe kommen. Die Hochrechnung zeigt auf, dass per 31.12.2006 24.635 Personen in Al- ten- und Pflegeheimen in den gehobenen Diensten für Gesundheits- und Krankenpflege und Pflegehilfe tätig waren. Davon waren 10,5 % nicht in 144
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Pflegekräftemigration nach Österreich Eine empirische Analyse
Forschungsergebnisse der Wirtschaftsuniversität Wien
Titel
Pflegekräftemigration nach Österreich
Untertitel
Eine empirische Analyse
Autor
Maureen Lenhart
Verlag
PETER LANG - Internationaler Verlag der Wissenschaften
Datum
2010
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY 4.0
ISBN
ISBN 978-3-631-75391-0
Abmessungen
14.8 x 21.0 cm
Seiten
304
Kategorie
Medizin
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