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Porträtgalerien auf Papier - Sammeln und Ordnen von druckgrafischen Porträts am Beispiel Kaiser Franz‘ I. von Österreich und anderer fürstlicher Sammler
Seite - 135 -
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5. ERWERBUNGEN UNTER DEN BIBLIOTHEKSVORSTEHERN YOUNG UND KHLOYBER 135 Dem Ministerresidenten bei den großherzoglichen Häusern Mecklen- burg-Schwerin, Mecklenburg-Stre- litz und Oldenburg sowie der freien Hansestädte Hamburg, Bremen und Lübeck, Karl Freiherr Binder von Kriegelstein, sandte man Tabellen der Herzoge von Mecklenburg, Ol- denburg und Holstein. Dem Gesand- ten in Dresden, Franz Graf von Col- loredo-Wallsee, schickte man Tafeln mit Herzogen und Fürsten von Sach- sen, Anhalt und aus dem Haus Reuß. Dem Gesandten für das Kurfürsten- tum Hessen und Braunschweig, Karl Eduard Freiherr von Hruby-Geleny, die Tabellen mit den Markgrafen von Baden, den Landgrafen von Hes- sen-Kassel und den Herzogen von Braunschweig. Der Gesandte in München, Caspar Philipp Graf von Spiegel, erhielt Tabellen mit Herzogen und Kur- fürsten von Bayern sowie Fürstbischöfen von Würzburg. Der Vertreter in Berlin, Josef Graf von Trauttmansdorff-Weinsberg, er- hielt Stammtafeln der Markgrafen von Brandenburg und der Herzoge von Pommern, aber auch der Erzbischöfe und Kurfürsten von Köln und Trier, Herzoge von Kleve und Berg sowie der Grafen von Isenburg. Das Zirkularschreiben wurde weiters den Gesandtschaften in Turin, Pa- ris, Brüssel, Madrid, Lissabon, Kopenhagen, Stockholm, London, Warschau und St. Petersburg übermittelt. Bereits einen Monat nach Versendung der Gesuche trafen erste Rücksen- dungen aus Frankfurt, München, Hamburg, Florenz, Rom, Stockholm und London ein. Sie dokumentieren das mehr oder weniger ambitionierte Bestre- ben der Gesandten, das Angebot des jeweiligen lokalen Grafikmarkts sys- tematisch nach den angeforderten Bildnissen zu durchforsten. Den ersten Lieferungen von Porträts lagen meist Rechnungen von Kunsthändlern bei. So beschafften die Frankfurter Buchhändler Friedrich Wilmans und Carl Christian Jügel eine beträchtliche Anzahl von Bildnissen nassauischer Her- zoge. Aus Nürnberg übersandte Johann Andreas Boerner, nunmehriger Be- sitzer der Kunsthandlung Frauenholz, dem Gesandten Graf Spiegel die der Nassau. Vgl. Hof- und Staats-Schematismus des Österreichischen Kaisertums (1830), S. 212. Abb. 31: Entwurf des Rundschreibens, 1828
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Porträtgalerien auf Papier Sammeln und Ordnen von druckgrafischen Porträts am Beispiel Kaiser Franz‘ I. von Österreich und anderer fürstlicher Sammler
Titel
Porträtgalerien auf Papier
Untertitel
Sammeln und Ordnen von druckgrafischen Porträts am Beispiel Kaiser Franz‘ I. von Österreich und anderer fürstlicher Sammler
Autor
Patrick Poch
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2018
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY 4.0
ISBN
978-3-205-20855-6
Abmessungen
17.0 x 24.0 cm
Seiten
326
Schlagwörter
Arts, Art Collector, 18th Century, Citizens, Antique Portraits, Kunstsammler, 18. Jahrhundert, Bürger, Antike Porträts, HBJD, European History
Kategorie
Kunst und Kultur
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