Web-Books
im Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Naturwissenschaften
Chemie
Entwicklung und Anwendung explizit korrelierter Wellenfunktionsmodelle
Seite - 16 -
  • Benutzer
  • Version
    • Vollversion
    • Textversion
  • Sprache
    • Deutsch
    • English - Englisch

Seite - 16 - in Entwicklung und Anwendung explizit korrelierter Wellenfunktionsmodelle

Bild der Seite - 16 -

Bild der Seite - 16 - in Entwicklung und Anwendung explizit korrelierter Wellenfunktionsmodelle

Text der Seite - 16 -

2.ExplizitkorrelierteSto¨rungstheorie Ho¨here Stabilita¨twird durchVerwendungdes gesamten 1-Elektronen-Anteils hˆ er- reicht, imFolgenden abku¨rzend als [T+V]-Na¨herung bezeichnet.Damit erha¨ltman denOperator bˆ12 inder [T+V]-Na¨herung: bˆ12 ≈ b12= f12Qˆ12t12 , (2.52) t12 = hˆ1 Pˆ ′ 1 f12+ hˆ2 Pˆ ′ 2 f12− f12 Pˆ ′ 1 hˆ1− f12 Pˆ ′ 2 hˆ2 . (2.53) Formal kommutiert der neue Beitrag Vˆne (vgl. Kap. 2.1), so dass sich eine rein nu- merischeVerbesserungergibt.DieErgebnisse lassen sichdurchHinzunahmeder 2- Elektronen-TermedesFock-Operators zum1-Teilchen-Hamiltonweiter stabilisieren ([F+K]-Na¨herung).Daletztere la¨ngereRechenzeitenbeno¨tigtunddieErgebnisseder [T+V]-Na¨herung fu¨r den STG-Korrelationsfaktor bereits eine hohe numerische Sta- bilita¨t aufweisen, stellt dieMatrixdarstellungdes 1-Elektronen-Hamilton-Operators die besteWahl dar.Daru¨ber hinauswird in der [T+V]-Na¨herungdie Transformati- onsmatrixmit nicht-gena¨herten Integralen berechnet,wohingegen beiVerwendung der [F+K]-Na¨herungzusa¨tzlichdieRI-JK-Na¨herungangewendetwird. DieStandardna¨herung TrotzEinfu¨hrungdesProjektionsoperators Qˆ12 fu¨hrendieGeminaleauf teureMehr- elektronen-Integrale. ImRahmender Standardna¨herungwerden sie durch eineRI- Na¨herungzu2-Elektronen-Integralenvereinfacht: Qˆ (3) 12 ≈ 1−Oˆ1Pˆ ′ 2− Pˆ ′ 1Oˆ2+Oˆ1Oˆ2−Vˆ1Vˆ2 . (2.54) Diese Formulierung ist allgemein fu¨r jede Art vonHilfsbasis p′ gu¨ltig. Nachdem anfa¨nglichnurdieOrbitalbasis hierfu¨r verwendetwurde, erga¨nztman sie seit 2004 um eine komplementa¨re Hilfsbasis (CABS). Somit la¨sst sich in Anlehnung an die NotationdervirtuellenOrbitalederRaumallerMoleku¨lorbitale schreibenals: {p′}= {p}⊕ {p′′}= {p}∪ {p˜′′} . (2.55) DieMenge {p˜′′}deutet hierbei eineHilfsbasis an,welchenicht orthonormal aufder Orbitalbasis steht.Fu¨rdenSpezialfallCABS,beidemdieHilfsbasisorthonormalauf der Hartee-Fock-Basis steht, heben sich bestimmte Terme in Gl. (2.54) gegenseitig auf: Qˆ (3) 12 ≈ 1−Oˆ1Pˆ ′′ 2 − Pˆ ′′ 1 Oˆ2− Pˆ1Pˆ2 . (2.56) Diesgilt nur fu¨r dieCABS-Funktionen inderMO-Basis.DadenCABS-MOswie je- deranderenBasisauchGauß-Funktionenzugrundeliegen,welchenichtorthonormal aufdenGauß-FunktionenderOrbitalbasis stehen, istbeiderGradientenberechnung aufgrundderMetrika¨nderungdieallgemeinereForm(2.54) gu¨ltig. 16
zurück zum  Buch Entwicklung und Anwendung explizit korrelierter Wellenfunktionsmodelle"
Entwicklung und Anwendung explizit korrelierter Wellenfunktionsmodelle
Titel
Entwicklung und Anwendung explizit korrelierter Wellenfunktionsmodelle
Autor
Sebastian Höfener
Verlag
KIT Scientific Publishing
Datum
2010
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC-ND 3.0
ISBN
978-3-86644-516-1
Abmessungen
21.0 x 29.7 cm
Seiten
146
Schlagwörter
Density-Fitting, Störungstheorie, Integralberechnung, Gradientenm, molekulare Eigenschaften
Kategorien
Naturwissenschaften Chemie
Web-Books
Bibliothek
Datenschutz
Impressum
Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Entwicklung und Anwendung explizit korrelierter Wellenfunktionsmodelle