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Die Wiener Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät 1918–1938
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blieben lediglich die Staatsprüfungs- undRigorosenprotokolle sowie die Pro- motionsprotokolle,dieheuteimWienerUniversitätsarchiveinsehbarsind.Dort findensichauchdieAktendesAkademischenSenates, dieu.a.Personalblätter mit zumindest rudimentären Informationen zu einzelnenUniversitätsangehö- rigenenthalten, imselbenBestandbefindensichauchAngabenzurVergabevon Stipendien. Das Institut für Rechts-und Verfassungsgeschichte, an dem das Projekt durchgeführt wurde, birgt selbst einen wertvollen, kaum bekannten Bestand, nämlichdieÜberrestedesvonHansSperl begründeten»Instituts für angewandtesRecht«. Diesog.PersonalaktendesUnterrichtsministeriums,dieimÖsterreichischen Staatsarchiv,AbteilungAllgemeinesVerwaltungsarchiv, lagern, sindkeinePer- sonalakten imeigentlichenSinne, sondernPräsidialakten,dieerstnachträglich nachPersonennamen anstatt nachGeschäftszahl sortiert wurden. Für das ge- genständliche Projekt sind sie von unterschiedlicher Ergiebigkeit; in vielen FällenenthaltensienureinzelneTeilederjeweiligenHabilitationsakten,dienach AbschlussdesHabilitationsverfahrensimMinisteriumzurückbehaltenwurden, darunter immerhinindenmeistenFällendiehandschriftlichenLebensläufeder Habilitanden.DieHabilitationsgutachtendagegenwurdeni.d.R.andieFakultät retourniert und gingen dort 1945 verloren. Dazu treten z.B. im Falle vonBe- rufungenweitereAkten,wieetwaVorträgeandasStaatsoberhaupt,dieabernur selten echte Auseinandersetzungenmit den Persönlichkeiten und ihremwis- senschaftlichenSchaffenenthalten. Weiterswurden inWiendasParlamentsarchiv, dasWiener Stadt- undLan- desarchiv, dasArchivderÖsterreichischenAkademiederWissenschaften, das Archiv der Technischen Universität Wien, das Dokumentationsarchiv des ÖsterreichischenWiderstandes, dasArchivdesVereins fürGeschichtederAr- beiterbewegung, das Archiv der Israelitischen KultusgemeindeWien, das Di- özesanarchivWien,dasArchivderBundespolizeidirektionWien,dasArchivder Österreichischen Gesellschaft für Zeitgeschichte, dasÖsterreichische Volks- hochschularchiv und das Archiv der Vienna Business School benützt. In der steiermärkischenLandeshauptstadtwurdendasUniversitätsarchivGraz sowie dasArchiv fürGeschichtederSoziologie inÖsterreichausgewertet. An ausländischen Archiven, die für die gegenständliche Arbeit benützt wurden, sind das Bundesarchiv der Bundesrepublik Deutschland (Zweigstelle Berlin),dasArchivderHumboldt-UniversitätzuBerlin,dasArchivderLudwig- Maximilians-UniversitätMünchen, das StaatsarchivZürich, das imArchivder Karlsuniversität konservierte Archiv der DeutschenUniversität Prag und das Archiv der Akademie derWissenschaften zu Prag sowie dieNewYork Public Libraryzunennen. Obwohl somit einbreites SpektrumanQuellen ausgewertetwurde,müssen zahlreicheFragen–insbesondereaufgrundderVernichtungderFakultätsakten Einleitung 31
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Die Wiener Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät 1918–1938
Titel
Die Wiener Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät 1918–1938
Autoren
Thomas Olechowski
Tamara Ehs
Kamila Staudigl-Ciechowicz
Verlag
V&R unipress GmbH
Datum
2014
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC-ND 4.0
ISBN
978-3-89971-985-7
Abmessungen
15.5 x 23.2 cm
Seiten
838
Kategorie
Recht und Politik
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Die Wiener Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät 1918–1938