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Die Wiener Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät 1918–1938
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3. GeschichteundSystemdesrömischenRechtesdurchzehnStunden,verteilt auf zweiSemester; 4. deutsches Recht (deutsche Rechtsgeschichte und deutsches Privatrecht) durchachtStunden, verteilt auf zweiSemester; 5. GrundzügedesKirchenrechtesdurchdreiStunden.«23 DerdritteAbschnitt sollte sichwie folgt zusammensetzen: »1. österreichischeVerfassungsgeschichtedurchdreiStunden, 2. allgemeineStaatslehredurchdreiStunden; 3. österreichischesVerfassungsrechtdurch fünfStunden; 4. österreichischesVerwaltungsrechtdurchsechsStunden, entwederauf zwei Semester verteilt oder ineinemSemester; 5. Völkerrechtdurchdrei Stunden; 6. theoretischeVolkswirtschaftslehredurch fünfStunden; 7. Volkswirtschaftspolitikdurch sechs Stunden, entweder in einemSemester oder verteilt auf zweiSemester; 8. Finanzwissenschaftdurch fünfStunden; 9. StatistikdurchdreiStunden.«24 Zusätzlichwaren gem. §10 des Entwurfes Lehrveranstaltungen aus folgenden Fächern »sicherzustellen«: österreichisches Bergrecht, Urheberrecht, interna- tionales Privat- undVerwaltungsrecht, gerichtlicheMedizin einschließlich der Grundzüge der Psychiatrie, forensische Psychologie, Wirtschaftsgeschichte, AgrarrechtundAgrarpolitik,GewerberechtundGewerbepolitik,Handels-und Verkehrspolitik, Sozialpolitik und Sozialversicherung, österreichisches Finanz- recht, forensische Beredsamkeit, Staatsrechnungswissenschaft, Buchhaltungs- undBilanzlehre, sowieGrundzügederTechnologie.25 Der Kommissionsbericht und die vorgeschlagene Studienordnung lösten abermalsneueDiskussionenaus,diezuweiterenReformvorschlägenindiversen Zeitschriften führten. Um die Arbeiten weiter zu koordinieren, schickte das Unterrichtsministerium an die österreichischen Rechts- und Staatswissen- schaftlichenFakultätenFragebögen folgenden Inhalts aus: »I. Studienplan 1. Soll der rechtshistorische Studienabschnitt eingeschränkt werden und wenn ja, aufwelcheZeitdauer? 2. Soll der bisherige zweite Studienabschnitt in einen durch die judizielle Staatsprüfung abgeschlossenen judiziellen und einen durch die staats- 23 AnträgederKommissionzurFörderungderVerwaltungsreform81. 24 AnträgederKommissionzurFörderungderVerwaltungsreform81. 25 AnträgederKommissionzurFörderungderVerwaltungsreform82. DasStudiumderRechtswissenschaften136
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Die Wiener Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät 1918–1938
Titel
Die Wiener Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät 1918–1938
Autoren
Thomas Olechowski
Tamara Ehs
Kamila Staudigl-Ciechowicz
Verlag
V&R unipress GmbH
Datum
2014
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC-ND 4.0
ISBN
978-3-89971-985-7
Abmessungen
15.5 x 23.2 cm
Seiten
838
Kategorie
Recht und Politik
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