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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Bninski-Cordova, Band 2
Seite - 173 -
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Seite - 173 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Bninski-Cordova, Band 2

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173 NonvsUs Vio3r2.i>bie sänsrais .. sous 1a äirLotion äe HI. 12 Dr. (?arig 1853) VII. Vä. 8?. 582. — nientg.i'i äoli' .^tsnLO äi Lresoia, per 1' 3,nn0 »ckä. 1842 (Lresoi», 1844, lipnFr. äeiiü. Nwsrva, 8".) 8.109, von de Cattanei di Mom 0 fieses führt ihn mit den Taufnamen Ludwig Valentin auf, während ihn alle andern Werke Ludwig Vincenz nennenl. — <3».1i6rift kiswrihus äes Oo^tompornius. — tzu^a?-cl 5/. Hl.), 1.3. ^r^nco littLraire (?ari8 1827, viäot, 8°.) I. Lä. 8. 534. — Oestr.National-Encyklopädie (von Graffer u. Cz ilann), (Wien 1335) I. Bd. S. 396 lsetzt dessen Geburtsdatum irrig um 1770 an). — Porträt. Außer dem bereits ange- führten befindet sich auch eines bei der von L. A. Planche ausgeführten Uedersetzung: äuöralo 00.« (?2.ri3 1811, I). ".). Brunacci, auch Brunatius,-Johann (Archäolog, Nnmismatiker und Geschichtforscher, geb. zu Monse- lice im Paduanischen 2. Dec. 1711, gest. 30. Oet. 1772). Trat mit zwölf Jahren in's Seminar zu Padua, stndirte später unter Verius die Philosophie, unter Polenusdie Mathematik und unter Hya- cinth Serry die Theologie. 1734 er- hielt er die theologische Doctorswnrde und wurde bald daraus Priester. Bei seiner vorherrschenden Neignng für Geschichte und Altcrthnmswisstnschaft widmete er sich rastlos dem Studium derselben und durchforschte fleißig die Venetianer und Paduaner Archive. Zu gleicher Zeit sam< melte er Münzen u. zwar zunächst die sei- ner Heimat, die er dann auch beschrieb. Als der Cardinal Rezzouico als Papst Clemens XIII. den Thron der Kirche bestieg, trug er B. auf, die Kirchengeschichte von Padua zu schreiben. B. unterzog sich dieser Arbeit und führte sie bis zur Hälfte des zwölften Jahrhunderts ans. Sie ist aber ungedruckt geblieben. Von seinen Zeitgenossen ward er seiner großen Ge- lehrsamkeit wegen hochgeschätzt und stand mitZanetti, Lamius, Gradonico, Costodoni, Mnratori und Anderen in wissenschaftlichem Verkehre. Gelehrte Gesellschaften Italiens und des Auslandes ernannten ihn zu ihrem Mitgliede. Meh- rere seiner gelehrten Abhandlungen, als: sich im 41., 43., 45. und 46. Bande der Ooliectio 0aiog6,'ia7ta und in andern Werken. Selbständig erschienen: ^Oe 1744, ?Ä8HN2.1i) 8".)) auch im ersten Bande „Ds MonstiF Italias" (Ug.i1g,ii<1 1750) wieder abgedruckt. ^Vergleiche darüber „^cta Z>uHto7-.- I/ipFis»^.Il745 Hl. H07.^ — „I/eHions cisils antie/is o^> äiF 1759. VasZHiia, 4°.); ,66iQw2.ri0) 8".);—„ 1763, 4".); — ^ ' (?lläull 1765, 4".)/ — „Ds le- atannoF" (?2äu3. 1772, ioni, 4".). Dieses Werk, worin B. von der Krankheit is i^-a) dann von den bei den Alten dagegen angewendeten Mitteln und von den zur Verhütung dieses Uebels vou den Paduanern erlassenen Gesetzen handelt, übergab B., als er schon krank war, seinem Freunde Gennari zur Herans- gabe. Es erschien auch nach B.'s Tode eben so wie: ,^?^/' 1603,8°.). In Handschrift hinterließ er: " (befindet sich in derBiblio-
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Bninski-Cordova, Band 2
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Bninski-Cordova
Band
2
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1857
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
470
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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