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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Coremans-Eger, Band 3
Seite - 277 -
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277 Original-Antiken in Bronce, Elfenbein und kostbare Gemälde mitgebracht. Es besteht davon ein gedrucktes Verzeichniß. Während seines Aufenthaltes in Wien fand seine Vermälung Statt, nach- dem er vorher seinen Familiennamen wieder angenommen hatte, und von Seiner Majestät dem Kaiser zum Kammerherrn ernannt worden war. — Von seinen vier Kindern ist zu nennen: Graf Friedrich (geb. 3. Mai 1801, gest. zn Wien 23. Jänner 1853). Hat sich als publizistischer Schriftsteller in finanziellen und national-ökonomischen Fragen bekannt gemacht. Es erschie- nen von ihm die Schriften: „Na5 Bank- und Nutrlimrsen mit Nezng anl die Geld- nnt> Filmnzllerhiiljliigse in Oesterreich", zweite unveränderte Auflage (Wien 1850, Leipzig, Hübner^j, 8°.) v^ergleiche dar- über die Wiener Journale: „Lloyd", 1850, Nr. 136; „Ostdeutsche Post", 1850, Nr. 85; feruer die „Tirolische Zeitung", 1850, Nr. 12; und die „Union", 1850, Nr. 196^; — „NreiNrnk- schritten" (Karlsbad 1848, Gebr. Franiek, 8".); — nnd „Vorschläge nnü (Entwürfe znr Vertretung und Förderung drr Nckerban-ÄntereZsen in Oesterreich" (Wien 1851, Leipzig Hüb- ner^ , 8".). Er hinterließ in zweiter Ehe mit Kaoline Gräfin Buquoy 4 Söhne nnd 7 Töchter ftergl.: Deym Joachim Wenzel, S. 275 Genealogie). Handschrift!. Original-Mittheilungen. — Wiener allg. Theaterzeitg. Herausa., von A. Bäuerle (Wien, ll. Fol.) 18S3, Nr. 20, S. 87, Mittel- spalte: „Graf Friedrich Deym — todt." — lKneschke, Ernst Heinr. Prof. Dr.) Deutsche Grafenhäufer der Gegenwart (Leipzig 1854, Weigel, gr. 8°.) I. Bd. S. 186. Dezan, Giammaria(Topograph, geb. zu Venedig 1771, gest. ebenda 7. Jänner 1841). Widmete sich dem geist- lichen Stande, war Priester der Pfarre San Felice in Venedig, später Religions- professor am Patriarchen - Seminar von 6. Ukria äeiig. 6g.1ute nnd Canonicus des Metropolitan-Capitels von S. Mar- cns. Er beschäftigte sich mit kirchenhisto- rischen nnd topographischen Studien; Giantonio Moschini's ^ftniäg. äi Ve- " in 4 Bänden arbeitete er zu einem Handbuche um, welches 1819 bei Moli- nari herauskam. Auch verfaßte er den Text zu der von Paganuzzi gezeichne- ten und von Pasqnali gestochenen „^ianta ck Vens,2ia", welche in den Jah- ren 1820 und 21 veröffentlicht wurde. In Handschrift hinterließ er die Mate- rialien zu einem umfassenden biographi- schen Werke über Venedigs Priester alter und nener Zeit, welche sich gegenwärtig in der Bibliothek des Patriarchen-Semi- nars zu Venedig befinden. pudblica äi Veuexia eä i 8noi nitiini ein- hliÄQt' «min. Ltuäii srorici (Veusäi? 18ö6, Rarktoviob, 8°.) 8. 242. Diabelli, Anton (Compositenr, geb. zu Mattsee nächst Salzburg 6. Sept. 1781). Erhielt von seinem Vater, Stifts- mnsikerin Maitsee, den ersten Unterricht in der Musik, kam 7 I . alt als Sängerknabe in das Kloster Michelbeuern und von da (1790) iu das Capellhaus zu Salzburg. 15 Jahre alt ging er nach München, wo er seine Studien fortsetzte und sich immer mehr mit Musik beschäftigte. In sei- nem 19. Jahre wurde er in das Cifter- cienserstift zu Raitenhaßlach (Gräffer nennt es: Naitenhoßbach) inBaiern auf- genommen , von wo aus er mit Michael Haydn in Salzburg correspondirte, und ihm seine Compositionen zur Durchsicht und Correctur schickte. Von dort ging er (1802) mit Empfehlungen an Joseph Haydn nach Wien und gab Unterricht in der Musik, bis er 1818 zuerst in Verein mit Peter Cappi, dann aber (1824) eine selbständige Musikalienhandlung eröffnete. In der Folge verband sich mit ihm als öffentlicher Gesellschafter Anton Spina,
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Coremans-Eger, Band 3
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Coremans-Eger
Band
3
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1858
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
456
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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