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't /. 0. H)cls "^ (Wisn
2792,/cis
H's", d. i. Erstlinge der Kenntniß
Siebenbürgens (Klausenburg 1796, 8".);
Nr. 6589^>. Der erste Theil ent-
hält des Christian Schesaeus panno-
nische Ruinen, der zweite des Ambrostus
Simigianus Geschichte Ungarns und
Siebenbürgens; — „ö?-ema»-i
« (Vbeiiäa. 1800, 8°.);
i et
^ . etc." (ükl-
u. kresdurß 1801, Fr. 8°.);
cT-iticae et^ -agniaticas
et m.ia?tas «clclitiH
F." (H6i-iQg.Qti8t.1803,
6".). — Außerdem enthalten die „Zeit-
schrift von und für Ungarn", die „sieben-
bürgische Quartalschrift" und die „Anna-
len der Literatur und Kunst des Iu-
und Auslandes" mehrere Beiträge von
E. und während des Türkenkrieges be-
sorgte er zugleich mit dem Oberschulen-
Aufseher von Lerchenfeld die Herausgabe
der Hermannstädter Zeitung.
Schuller, Archiv für
siebenbürgische
Geschichte
I. Bd. S. 132: „Apologie I . K. Eders",
von I. Benigni. — Annalen der Literatur
und Kunst des In- und Auslandes (Wien,
Doll, 8°.) 1803, Intelligenzblatt Nr. 32,
Sp. 254. — Dieselben 1810, III. Bd. S< 329
lnach diesen geb. 20. Jänner 1761, gest. 11.
Febr. 1810). — Oesterreichs Pantheon (Wien
1831, Adolph, 8°.) I. Bd. S. 132 lnach die-
sem gest. 11. Febr. 1810). — V aur (Sani.),
Allg. histor.-biograph.-literarisches Handwör-
terbuch aller merkwürdigen Personen, die im
ersten Iahrzehend des 19. Jahrhunderts ge-
storben sind (Mm 1816, Stettini, Lex. 8°.)
I. Bd. Sp. 34ö lnach diesem gest. 10. Febr. 1810). —Oeftr. Nattonal-Encyklopädie (von
Gräfferu. Czikann), (Wien 1835, 6Bde.)
II Bd. S. 15 n^ach dieser geb. 20. Jänner
1760, gest. 11. Februar 1811). — Kayfers
Bücher-Lexikon II. Bd. S. 97 lgibt auch den
10. Febr. 1810 als E.'s Todestag an).
Eber, Iosephine (Toukünstlerin,
geb. in Wien 1816). Eine Schülerin
des ausgezeichneten Clavicrlehrers Karl
Czerny (siehe diesen Band S. 105),
wurde sie selbst eine so treffliche Piani-
stin , daß sie öffentlich auftrat, Kunstrei-
sen unternahm und sich in Prag, Dres-
den, Berlin, Frankfurt a/M. öffentlich
hören ließ. Seit dem Jahre 1836 hatte
sie sich aber aus dem öffentlichen Leben
zurückgezogen. — Maria (Malerin).
Zeitgenossin. Die Tochter eines Beam-
ten zu Innsbruck. Betrieb seit früher
Jugend die Miniatur-Malerei. Später
begab sie
sich
nach Wien, wo
sie
mit Ge-
schick Porträte und kleinere Heiligen-Bil-
der malte.
Ueber Iosephine Ede« vergleiche: Schilling
(G. vr.), Das musikalische Europa (Speyer
1842, F. C. Neidhard, gr. 8°.) S. 80. — Ueber
Maria Gder: Nagler (G. K. Dr.), Neues
allg. Künstler-Lexikon (München 183Z, 8°.)
IV. Bd. S. 78. — Tirollsches Künstler-Lexikon
(Innsbruck 1830, F. Rauch) S. 44.
Edling, Nlldolph Joseph Graf (Erz-
bischof, geb. in Görz 1. Aug. 1723,
gest. zuLodi 8. Dec. 1803). Entstammt
einem edlen Görzer Geschlechte, seine
Mutter Elisabeth war eine Gräfin
Cobenzl. Seine'geistliche Ausbildung
erhielt er im ungar.-deutschen Iesuiten-
Collegium zu Rom, wo er am 4. Sept.
1746 zum Priester geweiht und 2 Tage
später zum Doctor der Philosophie und
Theologie graduirt wurde. Bei seiner
Rückkehr in's Vaterland erhielt er ein
Canonicat zu Aquileja (16. Febr. 1748).
AlsPapst B e n e d i c tXIV. dasPatriarchat
von Aquileja aufgehoben und an dessen
Stelle die Erzbisthümer von Udine und
Görz errichtet hatte, ward ihm ein solches
am Metropolitan-Capitel zu Görz mit
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Coremans-Eger, Band 3
- Titel
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Untertitel
- Coremans-Eger
- Band
- 3
- Autor
- Constant von Wurzbach
- Verlag
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Ort
- Wien
- Datum
- 1858
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 13.41 x 21.45 cm
- Seiten
- 456
- Schlagwörter
- Biographien, Lebensskizzen
- Kategorien
- Lexika Wurzbach-Lexikon