Web-Books
im Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Lexika
Wurzbach-Lexikon
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Füger-Gsellhofer, Band 5
Seite - 120 -
  • Benutzer
  • Version
    • Vollversion
    • Textversion
  • Sprache
    • Deutsch
    • English - Englisch

Seite - 120 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Füger-Gsellhofer, Band 5

Bild der Seite - 120 -

Bild der Seite - 120 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Füger-Gsellhofer, Band 5

Text der Seite - 120 -

120 IV. Bd. S. ät—«4. — Ersch sI. S.) und Grub er ( I . G.), Allgem. Encyklopädie der Wissenschaften u. Künste (Leipzig 1822, Gle- ditsch, 4".) I. Zect. 55. Thl. S. 284.— (Brock- hausi äouversations - Lexikon (10. Auflage) VI. Bd. S. 541. — A'ou.vslle LloßrapIuH ^enei-His ... pudiiss saus 1s. äirsotiou äs 2!. io I)r. Uoeksr (r^ris 18.^) XIX. Lä. sp. 794. — Ttahr (Adolph), G. E. Lessing. Sei:: Leben und seine Werke (Berlin 1859, Guncntag, gr. 8".) II. Thl. S. 66 leine interessante Charakteristik Gablers aus einem Vriefe der üva König, nachmaligen Frau L es sing s, die sich damals in Familienange- legenheiten in Wien aufhielt). — Gräffer (Franz), Meine Wiener Memoiren (Wien I84ä, Bcct) I I . Bd. S. 107: „Ein Lever" ^Gebier fübrt Nikolai dem Staatslanzlcr Kannitz vor^ !. IV. Ponrät. Unterschrift: 'Ic<di2ä rwlipi) ^rey- nnä I^in^r ä68 Icöui^l. Lt. stepkäuoräenä. .7. N. )l2.uäke1ä tec. 8'. lauch vor dem XXV. Bande der „Allg. deutsch. Bibliothek (1775)^. V. Wappen. Freiherrnftands-Tiplomvom 3. Dec. 1768. Wappen: Gevierteter SchUd mit Herz- schild. Hcrzschild quergctheilt, oben in Gold ein aufwachsender schwarzer Doppeladler mit goltencn Tcknäveln, unten von Roth und ZNber schrägrechts getheilt. Hauptschild: 1 u. 4. in Blai: drci (1 u. 2) f^ chsstrahlige goldene Z:er::e; 2 u. 3 in Gold zwei in das ^lndrcastreu', gelegte, die Spitzen nach außen unr ooen kcyrcnde gcsiederic silberne Pfeile. Teu Zchild dectt die Freiyerrnlrone mit drei gekrönten Helmen. Der mittlere trägt den gotcen bewehrien schwarzen Adler, der rechte drei Straußenfedern, silbern, roth, silbern, der linke zwei von Gold und blau mit ge- wechselten Farben quer getheilte Büffelhörner, zwischen welchen die gekreuzten Pfeile des 2. u. c>. Feldes schweben. Schild halt er: Zwei auswärtssetzende goldene Löwen. — Nach Kneschke stammt G. aus einer oberrheini- schen Adelsfamilie und schon G.'s Bater: Tobias Georg, wie der Großvater, der herzogl. fachsen-naumbnrg.-zeitzsche Hofrath, Tobias Wilhelm waren von Adel gewesen lvergl.: (Kneschle, Ernst Heinrich Dr.) Die Wappen der deutschen freiherrl. und adeligen Familien (Leipzig 1355, Weigel, 8".) I I . Bd. S. i74j, was auch durch die wörtlich lautende Stelle des Freiherrn-Diploms: „von einem ansehnlichen, durch einige Hundert Jahre bey verschiedenen Khurfürsten und Fürsten des heil. Römischen Reichs wie auch bey den auswär- tigen Kronen Schweden und Dänemark in vornehmen Civil- und Militär-Aemtern sich berühmt gemachten adeligen Geschlechte ab- stammend" beweist. H. D ö'ring hingegen in G eblers Biographie in Ersch u. Grubers „Allgem. Encyklopädie" bezeichnet G.'s Vater ausdrücklich als von bürg erlicher Abkunft, was somit widerlegt wird. Gebler, Wilhelm Edler von ralmajor, geb. zu Greitz 1803). Er- hielt seine Ausbildimg in der Militär- Akademie zu Wiener-Neustadt, trat am 20. October 1822 als Fähnrich bei dem Inf.-Reg. BaronWimpffen ein, wurde am 16. Mai 1830 Unterlieutenant, dann im General-Quartiermeister-Stabe ein- getheilt und theils in der Zeichnungs- Kanzlei, theils in der kriegsgeschichrlichen Abtbeilung verwendet. Am 25. Juni 1833 rückte G. zum Oberlieutenant, April 1836 zum Hauptmanue im Corps vor und war in dieser Eigenschaft bei der Mappirung in Mähren, dann bis 1840 bei der Arince in Italien, ferner bei verschiedenen Generalstabs-Abtheilungen und bci der Militär - Landesbeschreibung in Verwendung. Am 25. Juli 1845 wurde G. Major im Corps, kam zur Generalsiabs-Abtheilung nach Inneröster- reich, am 1. Mai 1847 zur kriegsgeschicht- lichen Abtheilung, wurde am 7. Juni provisorischer Kanzlei-Director und den 23. Sept. 1848 Oberstlieutenant. Im- genannten Jahre wohnte er mehreren Gefechten in und um Wien bei und rückte mit Beibehaltung seiner Anstellung als Chef in der Directionskanzlei, den 11. Aug. 1849 zum Obersten im Corps vor. G. ist seit Jahren im Gebiete der Militär - Literatur thätig und hat in der „MilitärischeuZeitschrift"mehrerekriegs- geschichtliche Aufsätze veröffentlicht, dar- unter die „Geschichte des 5. HnsZaren-Aegi- mentrZ" und den „Nekrolog des FeldmarZchall- AenteilllnZ NuMtl Grllt Anthlurch". Selb- ständig gab er heraus, die „ZenkVnrdig' Keilen ans dem Aben ileZ Feldmürzchlllls Allndgrailll Philipp zn HeSZeli'Hllmbnrg mit Benützung LZter- reichlicher Grigmalqnrllen . . ." (Wien 1848,
zurück zum  Buch Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Füger-Gsellhofer, Band 5"
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Füger-Gsellhofer, Band 5
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Füger-Gsellhofer
Band
5
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1859
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
426
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
Web-Books
Bibliothek
Datenschutz
Impressum
Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich