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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Guadagni-Habsburg, Band 6
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Hamen Haanen Partie ans dem A."; — „Zllte hllNandische Kirche bei AbeMeleuchtnng" (600 fl.); — 1857: „MländiZcheZ Himmn bei Sllnnenkelenchtnng" (400 st.); — „Gin MannÄMpt" (280 fl.). I m Privatbesitze befinden sich noch und sind im Jahre 484? gemalt: „MNändische HnnsÜm mit einkllllendem Allnnenlicht"; — ss Gichenmalö bei in Mgarn" (H. 4', Lr. 3'); — nach dem Regen"; — „Nie Dame mit de5 KnnZtlers Ski^enbnch". Georg van Haanen's Bilder zeichnen sich durch ein tiefes Studium der Lichteffecte aus; Bilder, Situationen, denen an und für sich nichts Poetisches innewohnt, erhalten dadurch einen fesselnden Zauber, den er durch die Meisterschaft in der Technik noch steigert. Fr an kl (Ludn. Aug.), Sonntagsblättcr (Wien, gr. 8«.) Jahrg. I (1842), S. 339; Jahrg. I I (1843), S. 478; Jahrg. I I I (1844), S. 164, 163.— Mül ler (Fr.), Die Künstler aller Zei- ten und Völker (Stuttgart, Ebner, gr. 8o.) Bd. H, S. 329. — /mms)'26s?, Do Ii<2V6N2 sn'Woi'- ksn äür IloUknä. on V1k3.ni. XunstZcliiläoi'Z u. s. w. — Kräff t (Mr . ) , Die moderne Schule der k. k. Gemälde-Gallcric (imBelucdcrc) (Wien 1857, A. Pichlcr'ö Witwe, 8".) S. 13. - Schmidl (Adolph), Oestcrr. Blätter für Lite. ratur, Kunst u. s. w. (Wien, 4°.) Jahrg. IV (1847), S. 296. — Die Ausstcllungs-Katalogc des (neuen) östcrr. Kunstuereines: 1852: Jän- ner Nr. 18; Februar 10; März 16; Mai 64; Juni 24, 57; October 4; — 1853: Jänner Nr. 36; Februar 34, 33; August 26; September 16; December 40; — 1854: October Nr. 66; — 1850: November Nr. 116; — 1857: Jänner Nr. 2l ; September t i ; — 1858: Mai Nr. 34; October 31. Halmen, Remyvan (Landschafts' maler, geb. zu Oosterhout in der Provinz Nordbrabant 8. Jänner 1842). Der jüngere Bruder Geor g's (f. d. Vor.). Kam in seiner ersten Jugend nach Utrecht und ward von seinem Vater im Malen unterrichtet. Anfänglich zeigte er wenig Lust dazu, erst das eifrige Bitten seines Vaters bewog ihn, die Akademie der Künste in Utrecht zu besuchen; aber auch das steigerte nicht seinen Sinn für die Kunst. Nun sandte ihn sein Vater nach Hilversum, einem zwischen Utrecht und Amsterdam gelegenen Dorfe, wo mehrere tüchtige Landschaftsmaler sich aufhielten, malten und Schüler unterrichteten. Dort unter der Leitung des berühmten Thier» malers Jan von Ravenszwang entwickelte sich sein Sinn für die Land» schaftsmalerei. Remy zahlte damals 16 Jahre. Fünf Jahre lang oblag er eifrig seinen Studien und nicht selten überraschte ihn die tiefe Nacht bei denselben. Die Lust fremde Länder zu sehen, trieb ihn nun auf Reisen. Vorerst brachte er noch Ein ein halb Jahre bei seinen Eltern in Amsterdam zu, wohin diese mittlerweile überfiedelt waren, dann begab er sich an den Rhein; ein halbjahriger Aufenthalt an den reizenden Ufern desselben machten ihm deutsche Sitte und deutsches Leben angenehm, er verlängerte seinen Aufent- halt und verweilte 2 Jahre in Frankfurt a. M. I n der Zwischenzeit machte er mit seinem früheren Lehrer Ravenszwang einen Kunstausstug in die Schweiz und brachte von demselben eine reiche Mappe tüchtiger Studien mit. Nun begab er sich nach München, wo er ein halbes Jahr nach Stuttgart, wo er eben so lange zu« brachte. Im Jahre 1837 kam er nach Wien, nicht entschlossen seinen bleibenden Aufenthalt daselbst zu nehmen; doch immer wieder verlängerte er denselben, ihn nur durch Studienreisen nach Frank- reich , Italien, Deutschland, in seine Heimath, nach Steiermark und Ungarn unterbrechend. I m Jahre 1842 vermalte er sich mit einer Wienenn. Emilie von M a y e r und scheint nun Wien zur zweiten Heimath erwählt zu haben, denn noch gegenwärtig lebt er daselbst der Kunst. Im Jahre 1848 ernannte ihn die
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Guadagni-Habsburg, Band 6
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Guadagni-Habsburg
Band
6
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1860
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
502
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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